Bewertung:

Amerikanisch wie Paneer Pie von Supriya Kelkar ist ein zu Herzen gehender und nachvollziehbarer Roman für die Mittelstufe, der die Herausforderungen von Identität, Freundschaft und Rassismus erforscht, denen sich ein indisch-amerikanisches Mädchen namens Lekha stellen muss. Das Buch spiegelt die Erfahrungen von Kindern in verschiedenen Gemeinschaften wider und unterstreicht, wie wichtig es ist, inmitten von sozialem Druck und Vorurteilen seine eigene Stimme zu finden.
Vorteile:Das Buch wird für seine sympathischen Charaktere, den fesselnden Schreibstil und die realistische Darstellung der indisch-amerikanischen Erfahrung gelobt. Die Rezensenten schätzen die Themen Freundschaft, Identität und das Aufbegehren gegen Rassismus. Das Buch wird als wertvolle Ressource für Diskussionen im Klassenzimmer und für die Lektüre in der Familie bezeichnet, da die zweisprachigen Elemente und kulturellen Bezüge die Erzählung aufwerten. Die Entwicklung des Charakters von Lekha wird als ein wichtiger Aspekt der Geschichte hervorgehoben, der bei Lesern mit ähnlichem Hintergrund auf große Resonanz stößt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser werden vielleicht feststellen, dass das Buch schwierige Themen wie Rassismus und Mobbing anspricht, die für jüngere Leserinnen und Leser zu schwer sein könnten. Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass die Darstellung bestimmter Charakterdynamiken für ein junges Publikum komplex sein könnte und möglicherweise zu schwierigen Diskussionen führt.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
American as Paneer Pie
Ein charmanter Roman, der die Komplexität von Immigration und Identität erforscht.“ -- Teen Vogue
Ein indisch-amerikanisches Mädchen kämpft mit Vorurteilen in ihrer Kleinstadt und lernt die Kraft ihrer eigenen Stimme in diesem brillanten, humorvollen und herzlichen Roman für die Mittelstufe, perfekt für Fans von Front Desk und Amina's Voice.
Als einziges indisch-amerikanisches Kind in ihrer Kleinstadt hat Lekha Divekar das Gefühl, zwei Versionen von sich zu haben: Die Lekha von zu Hause, die am liebsten Bollywood-Filme sieht und indisch isst, und die Lekha von der Schule, die ihre Haare über ihr Bindi-Muttermal steckt und Konfrontationen um jeden Preis vermeidet, vor allem, wenn sie jemand wegen ihrer indischen Herkunft hänselt.
Als ein Mädchen in Lekhas Alter auf der anderen Straßenseite einzieht, freut sich Lekha, als sie erfährt, dass sie Avantika heißt und auch eine Desi ist. Aber sobald Avantika spricht, merkt Lekha, dass sie einen Akzent hat. Sie ist neu in diesem Land und ganz und gar nicht wie Lekha.
Zu Lechas Überraschung empfindet Avantika nicht wie Lekha, dass sie zwei getrennte Leben führt oder in der Schule gemobbt wird. Avantika nimmt das Mobbing nicht auf die leichte Schulter. Und sie zeigt ihre Kultur mit Stolz, egal wo sie ist: zu Hause oder in der Schule.
Als ein rassistischer Vorfall Lekhas Gemeinschaft erschüttert, erkennt Lekha, dass sie eine Entscheidung treffen muss: weiter zu schweigen oder ihre Stimme zu finden, bevor es zu spät ist.