Bewertung:

Das Buch dient als Nachschlagewerk für die Geschichte von American International Pictures (AIP) in den späten 50er und frühen 60er Jahren und bietet eine Zusammenstellung von Pressemitteilungen und Werbematerialien, aber es fehlt eine kritische Analyse und Tiefe.
Vorteile:⬤ Gutes Nachschlagewerk für die Geschichte von AIP
⬤ Beeindruckende Recherche
⬤ Angenehme Hintergrundinformationen zu Werbematerialien
⬤ Fängt das nostalgische Gefühl klassischer Horrorfilme ein
⬤ Luftig und unterhaltsam für Fans des Genres.
⬤ Fehlender kritischer Einblick und Analyse
⬤ besteht hauptsächlich aus Pressemitteilungen mit wenig Substanz
⬤ sich wiederholender Inhalt
⬤ unvollständiger Überblick über die Geschichte des Studios
⬤ Enttäuschung für diejenigen, die tiefer gehende Wissenschaft suchen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
American International Pictures: The Golden Years
Mitte der 1950er Jahre war American International Pictures (AIP) das selbsternannte „Kind der Branche“ und wurde als solches nicht als ernsthafte Bedrohung für die großen Studios der damaligen Zeit wahrgenommen. AIP erwies sich schon bald als würdiger Gegner, als ihre jugendorientierten Double Features große Summen einspielten, die mit den Gewinnen ihrer Konkurrenten konkurrierten und diese manchmal sogar übertrafen.
Die Gründer des Unternehmens waren James H. Nicholson und Samuel Z.
Arkoff, und in den Jahren, in denen sie als Team zusammenarbeiteten, brachte AIP seine fantasievollsten Filme heraus, darunter I Was a Teenage Werewolf, Beach Party und die Roger Corman/Vincent Price/Edgar Allen Poe-Filme. Dies ist die Geschichte dieser Jahre, die hauptsächlich anhand des von AIPs New Yorker Publizisten gesammelten Materials erzählt wird.