Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung über das Buch wider, das sich auf die Entstehung der Verfilmung von „Forever Amber“ konzentriert. Viele Leser genossen den Humor, die historischen Details und die Insider-Einblicke in den Film und den Roman, während andere enttäuscht waren, weil sie stattdessen den eigentlichen Roman erwartet hatten.
Vorteile:Das Buch ist humorvoll, gut recherchiert und liefert viele interessante Details über den Roman und seine Verfilmung. Das Buch zeichnet sich durch denkwürdige Charaktere aus und wird als schwer zu fesselnd beschrieben. Gelobt werden auch die seltenen Fotos und die Auseinandersetzung mit den Produktionsproblemen, die Fans des klassischen Kinos ansprechen.
Nachteile:Einige Leser waren enttäuscht, dass das Buch nicht die eigentliche Geschichte von „Forever Amber“ enthält, sondern sich auf die Produktion des Films konzentriert. Einige fühlten sich durch die Beschreibung des Buches in die Irre geführt, was bei ihnen zu Frustration und dem Gefühl führte, ihr Geld verschwendet zu haben.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Forever Amber: From Novel to Film
Einer der beliebtesten und umstrittensten Romane des zwanzigsten Jahrhunderts war Forever Amber. Kathleen Winsors Geschichte aus dem England der Restauration erzählt von den Heldentaten eines schönen Mädchens namens Amber St.
Clare, die sich vom Landmädchen zur Mätresse des englischen Königs hocharbeitet. Forever Amber“ wurde zum Stein des Anstoßes für die ‚Sittenwächter‘, die versuchten, das Buch zu verbieten, das sich trotz ihrer Bemühungen millionenfach verkaufte. Als eine Verfilmung des Romans angekündigt wurde, wandten sich dieselben „Sittenwächter“ an Hollywood.
Kontroversen mögen zwar Bücher und Kinokarten verkaufen, können aber auch den Ruf schädigen und verhindern, dass ernsthafte Kunstwerke jemals ernst genommen werden. Für immer Bernstein: Vom Roman zum Film möchte ein neues Licht auf die viel geschmähte Verfilmung des meistverkauften Romans der vierziger Jahre werfen und zeigen, wie fehlgeleitete Zensur dem künstlerischen Ausdruck letztlich schaden kann.