Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Geschichte und des kulturellen Einflusses des Katholizismus in den Vereinigten Staaten. Es bietet Einblicke in den Beitrag der irischen Einwanderer und die sich entwickelnde Identität des amerikanischen Katholizismus. Während die gründliche Recherche und das erzählerische Geschick des Autors gelobt werden, empfinden einige Leser die Detailfülle als übertrieben und haben das Gefühl, dass bestimmte theologische Aspekte und historische Elemente nur unzureichend behandelt werden.
Vorteile:⬤ Gründlich und gut recherchiert, bietet es wertvolle historische Einblicke in den Einfluss des Katholizismus in Amerika.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht.
⬤ Hebt die Beiträge der irischen Einwanderer und die Entwicklung einer einzigartigen amerikanischen katholischen Identität hervor.
⬤ Empfohlen für Katholiken und Nicht-Katholiken zum besseren Verständnis der amerikanischen Religionsgeschichte.
⬤ Bietet eine ausgewogene Sicht auf verschiedene Persönlichkeiten und Kontroversen in der Kirche.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zu detailliert ist, und meinen, es hätte gekürzt werden können.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, das Buch sei zu detailliert und hätte gekürzt werden können.
⬤ Einige sachliche Fehler und grobe Verallgemeinerungen über ethnische Gruppen schmälern die Glaubwürdigkeit des Buches.
⬤ Kritik an der liberalen Interpretation einiger historischer und theologischer Punkte durch den Autor.
⬤ Der Titel könnte den Leser über den Schwerpunkt des Buches täuschen, der eher auf der katholischen Geschichte als auf bestimmten Personen liegt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
American Catholic: The Saints and Sinners Who Built America's Most Powerful Church
"Eine klasse Geschichte mit einer wunderbaren Besetzung von Schurken, Rüpeln und einigen bemerkenswert heiligen und vernünftigen Menschen." --Los Angeles Times Book Review.
Bevor die Kartoffel Hungersnot Irland in den 1840er Jahren verwüstete, war die römisch-katholische Kirche kaum ein Faden im amerikanischen Gewebe. Zwanzig Jahre später lebten in New York City mehr irische Katholiken als in Dublin. Heute gibt es in den Vereinigten Staaten etwa sechzig Millionen Mitglieder der katholischen Kirche, die zu einer der einflussreichsten kulturellen Kräfte des Landes geworden ist.
In American Catholic: The Saints and Sinners Who Built America's Most Powerful Church (Die Heiligen und Sünder, die Amerikas mächtigste Kirche aufbauten) erzählt Charles R. Morris die reiche Geschichte des Aufstiegs der katholischen Kirche in Amerika und erweckt die Persönlichkeiten zum Leben, die eine urbane irische Subkultur in eine landesweit dominierende Präsenz verwandelten. Hier sind die Geschichten von Schurken und Raufbolden, Helden und Märtyrern - von Dorothy Day, einer Konvertitin aus dem Marxismus von Greenwich Village, die Unterkünfte für Tausende eröffnete, bis hin zu Kardinal William O'Connell, der die Kirche in Boston von einem Renaissance-Palazzo aus leitete, komplett mit Golfplatz. Morris enthüllt auch den anhaltenden Kampf der Kirche, sich mit dem säkularen, pluralistischen Amerika und den theologischen, sexuellen, Autoritäts- und Geschlechterfragen zu arrangieren, die sie immer wieder zerreißen. American Catholic ist ein ebenso umfassendes wie provokantes Werk, eine faszinierende Kulturgeschichte, die Katholiken und Nichtkatholiken gleichermaßen anspricht und informiert.
"Die beste einbändige Geschichte der letzten hundert Jahre des amerikanischen Katholizismus, die ich je mit Vergnügen gelesen habe. Was an diesem bemerkenswerten Buch gefällt, ist sein feines Gespür für Ausgewogenheit und seine fundierten Urteile." --Andrew Greeley.