Bewertung:

Die Rezensionen heben Louise Glücks Essayband über Poesie hervor und betonen ihre tiefen Einblicke in die Kunstform und ihre durchdachte Analyse zeitgenössischer Dichter. Während viele Leser ihr Werk als intellektuell bereichernd und herausfordernd empfinden, weisen einige auch auf die Komplexität und Dichte ihrer Texte hin, die vielleicht nicht für jeden leicht zugänglich sind.
Vorteile:⬤ Eingehende Erforschung der Poesie
⬤ aufschlussreiche Einführungen in junge Dichter
⬤ intellektuell anspruchsvoll und dicht
⬤ starke analytische Fähigkeiten
⬤ ermutigt die Leser, sich mit dem Werk bewunderter Dichter auseinanderzusetzen
⬤ trägt zu einem besseren Verständnis der zeitgenössischen Poesie bei.
⬤ Die dichte Sprache kann ein Wörterbuch erfordern
⬤ komplexe Themen können für Anfänger schwierig sein
⬤ einige Essays wirken abweisend oder distanziert
⬤ Formatierungsprobleme mit hellem Druck machen das Lesen schwierig
⬤ nicht alle Essays sprechen jeden Leser an.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
American Originality: Essays on Poetry
(NOBELPREISTRÄGERIN FÜR LITERATUR)
Eine leuchtende Essaysammlung von Louise Gl ck, Literaturnobelpreistrgerin und eine der originellsten und einflussreichsten Dichterinnen unserer Zeit
Fünf Jahrzehnte nach ihrem ersten Gedichtband, Firstborn, ist Louise Gl ck eine überragende Figur der amerikanischen Literatur. American Originality ist Glucks zweiter Essayband, der mit der gleichen analytischen Kontrolle geschrieben ist, die ihre Gedichte seit langem auszeichnet - ihr erster, Proofs and Theories, wurde 1993 mit dem PEN/Martha Albrand Award for First Nonfiction ausgezeichnet. Glucks bewegende und belehrende Lyrik kommt in dieser neuen Sammlung voll zur Geltung.
Von den ersten Seiten an zwingt American Originality den Leser, die zeitgenössische Poesie und ihre Halbgötter auf radikale, untröstliche und letztlich sehr produktive Weise zu betrachten. Entschlossen, unserem gegenwärtigen literarischen Diskurs eine umfassende, oft widersprüchliche Bedeutung abzuringen, begreift und destabilisiert Gl ck Begriffe wie "Narzissmus" und "Genie", die dem amerikanischen Literaturklima eigen sind. Dazu gehören gelehrte Analysen der Dichter, die sie während ihrer eigenen Karriere interessiert haben, wie Rilke, Pinsky, Chiasson und Dobyns, sowie Einführungen in die ersten Bücher von Dichtern wie Dana Levin, Peter Streckfus, Spencer Reece und Richard Siken. Eindringlich, aufschlussreich, herausfordernd und lehrreich, ist American Originality eine bahnbrechende kritische Leistung.