Bewertung:

Das Buch „American Sirens“ erzählt die inspirierende wahre Geschichte der ersten schwarzen Sanitäter Amerikas und schildert ihren Mut und ihren Kampf gegen gesellschaftlichen Rassismus und Ignoranz. Es beleuchtet die Anfänge des Berufs des Sanitäters und konzentriert sich dabei auf die Beiträge von Freedom House und Schlüsselfiguren wie Dr. Peter Safar. Die Leser finden die Erzählung fesselnd und lehrreich, denn sie beleuchtet ein wichtiges, aber übersehenes Kapitel der Medizingeschichte.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und lässt sich kaum aus der Hand legen, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für EMS und Medizingeschichte interessieren. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf einen wichtigen Teil der Geschichte, der oft ignoriert wird, und die Leser schätzen die Erzählweise und die Darstellung der schwarzen Stimmen. Viele loben den inspirierenden Ton und die historischen Einblicke und halten es für eine Pflichtlektüre sowohl für EMS-Dienstleister als auch für die breite Öffentlichkeit.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch konzentriere sich mehr auf die Kämpfe und den Schmerz der Rettungssanitäter als auf ihre Errungenschaften. Einige Rezensenten bemängelten die Organisation der Erzählung und hatten das Gefühl, dass interessante Details immer wieder unter den Tisch fallen könnten. Außerdem gab es Bedenken hinsichtlich der Druckqualität des Buches.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
American Sirens: The Incredible Story of the Black Men Who Became America's First Paramedics
Die außergewöhnliche Geschichte einer zu Unrecht vergessenen Gruppe schwarzer Männer in Pittsburgh, die zu den ersten Rettungssanitätern Amerikas wurden, Leben retteten und den Kurs der Notfallmedizin weltweit veränderten.
Bis in die 1970er Jahre waren die Überlebenschancen in medizinischen Notfällen minimal. Ein Notruf konnte die Polizei oder sogar das örtliche Beerdigungsinstitut auf den Plan rufen. Doch das änderte sich mit Freedom House EMS in Pittsburgh, einer Gruppe schwarzer Männer, die zu Amerikas ersten Sanitätern wurden und den Goldstandard für die Notfallmedizin auf der ganzen Welt setzten, nur um ihre Geschichte und ihr Vermächtnis auszulöschen - bis jetzt.
In American Sirens erzählt der renommierte Journalist und Rettungssanitäter Kevin Hazzard die dramatische Geschichte, wie eine Gruppe junger, unzureichend ausgebildeter schwarzer Männer eine neue Grenze der Gesundheitsversorgung errichtete. Er folgt einer Reihe von Persönlichkeiten, darunter John Moon, ein Waisenkind, das seine Berufung als Sanitäter fand; Peter Safar, der für den Nobelpreis nominierte Mediziner, der die Herz-Lungen-Wiederbelebung erfand und seine Vision eines ausgebildeten Rettungsdienstes verwirklichte; und Nancy Caroline, die idealistische junge Ärztin, die aus einem zusammengewürfelten Team einen internationalen Marktführer machte. Freedom House kämpfte auf Schritt und Tritt gegen Rassismus - in der Gemeinde, bei der Polizei und in der Regierung. Ihre Arbeit war zermürbend, die Regeln wurden nach und nach aufgestellt, ihr Auftrag war fast unmöglich - und doch hatten sie trotz der großen Schwierigkeiten und des erbitterten Widerstands spektakulären Erfolg. Dies ist eine reiche und beunruhigende verborgene Geschichte über die schwarzen Ursprünge der amerikanischen Sanitäter, einer besonderen Gruppe von engagierten, unverzichtbaren Arbeitern, die Tag und Nacht bereit sind, an der Grenze zwischen Leben und Tod für jeden von uns zu dienen.