
American Dreams, American Nightmares: Culture and Crisis in Residential Real Estate from the Great Recession to the Covid-19 Pandemic
Zwei Jahrzehnte, die von der Finanzkrise der Großen Rezession und der Krise der öffentlichen Gesundheit durch COVID-19 geprägt waren, haben das amerikanische Wohnungswesen stark umgestaltet. Durch die Integration sozialer, wirtschaftlicher, intellektueller und kultureller Geschichten zeigt dieses erhellende Werk, wie mächtige Kräfte Veränderungen in der Art und Weise, wie Amerikaner ein Haus konzeptualisieren, sowohl reflektiert als auch katalysiert haben, in einer Ära, die die größeren Strukturen und Ungerechtigkeiten der Wirtschaft offengelegt hat.
Daniel Horowitz wirft ein weites Netz über ein breites Spektrum von Materialien und Quellen aus. Er zeigt, wie Journalisten und Anthropologen die Auswirkungen globaler wirtschaftlicher Kräfte auf den Wohnungsbau erforscht haben, während Filmemacher das Haus als einen Schauplatz darstellten, an dem die Gefahr lauert, wenn Eliten mit dem Schicksal der weniger Glücklichen spielen.
Immobilien-Workshops und beliebte Fernsehsender wie HGTV bringen Hauskäufern bei, wie man es anstellt - oder auch nicht -, während Online-Plattformen wie Airbnb es möglich machen, in der Wohnung eines anderen zu wohnen. Und als die COVID-Pandemie um sich griff, fanden sich viele, die sich nie vorstellen konnten, jeden Moment zu Hause zu verbringen, dank Unternehmen wie Amazon, Zoom und Netflix dort wieder.