Bewertung:

American Cycle von Larry Beckett ist eine monumentale Gedichtsammlung, die den Leser durch die Stimmen historischer und legendärer Figuren in die Tiefen der amerikanischen Kultur eintauchen lässt. Die Gedichte fangen Themen wie Liebe, Kampf und Abenteuer ein und verwenden modernistische Techniken, um lebendige Charakterporträts zu schaffen. Becketts Beherrschung der Sprache und seine vielfältigen poetischen Stile fesseln die Leser und regen zum Nachdenken über Amerikas Erfolge und Misserfolge an.
Vorteile:Das Buch wird für seine reiche Sprache, seine emotionale Tiefe und seine innovativen modernistischen Techniken gelobt, die die Darstellung der Charaktere verbessern. Es bietet ein breites Spektrum von Stimmen, die die amerikanische Kultur und Geschichte feiern. Jedes Gedicht ist einzigartig gestaltet und bietet dem Leser ein filmisches Erlebnis, das seine Fantasie anregt. Darüber hinaus erleichtern die beigefügten Anmerkungen das Verständnis des Lesers und machen die komplexen Themen leichter zugänglich.
Nachteile:Manche mögen den großen Umfang der Sammlung als abschreckend empfinden, da die Lektüre von zehn Gedichten, die ganze historische Erzählungen darstellen, überwältigend sein kann. Auch die zeitungsähnliche Fragmentierung der Satzstruktur könnte für einige Leser, die mit der Lyrik der Moderne nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen. Außerdem werden durch die Konzentration auf einen bestimmten Zeitraum möglicherweise wichtige historische Ereignisse ausgelassen, was als Einschränkung bei der Darstellung der gesamten amerikanischen Geschichte angesehen werden könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
American Cycle
Zehn lange Gedichte, die versuchen, für Amerika das zu tun, was Shakespeare für England tat: Geschichte und Legende in Poesie zu verwandeln. American Cycle, eine Folge von Langgedichten, die von unserer Folklore und Vergangenheit inspiriert sind, wurde über siebenundvierzig Jahre hinweg geschrieben.
Seine Themen sind Liebe, lokale Mythologie, Geschichte, Gerechtigkeit, Erinnerung, Leistung und Zeit. "Die Bücher sind außergewöhnliche, anhaltende Explosionen von authentischer amerikanischer Sprache und Energie. Jedes unterscheidet sich in Stil, Stimme, Form und erzählerischem Inhalt völlig von den anderen, jedes ist so reich an Bildern, Nuancen, Textur und Ereignissen und so fein ausgearbeitet...
" --Paul Williams, Autor von Bob Dylan: Darstellender Künstler. Seine Stile sind mit unserer Sprache verbunden: Spanische Wörter aus Altkalifornien, raue Umgangssprache bei Paul Bunyan, die Kraft der afroamerikanischen Umgangssprache bei John Henry, karge Redekunst bei Chief Joseph, Redewendungen aus dem alten Westen bei Wyatt Earp, Zirkusgeschwafel bei P.
T. Barnum, Luftfahrtjargon bei Amelia Earhart, Hinterwäldlerdialekt bei Blue Ridge.
Wie Walt Whitman sagt: "Ich höre Amerika singen, die verschiedenen Weihnachtslieder... "