Bewertung:

Die Rezensionen zu „On The Waterfront“ heben seine Vorzüge als kraftvoller Klassiker hervor, der einen tiefen und fesselnden Einblick in die düstere Realität des Lebens an der Küste und der Arbeiterproblematik bietet. Viele Leser schätzten die detaillierte Entwicklung der Charaktere und den reichen historischen Kontext des Romans und fanden ihn oft besser als die Verfilmung. Einige wiesen jedoch darauf hin, dass sich das Buch zwar eng an das Drehbuch anlehnt, das Ende jedoch von typischen Hollywood-Erzählungen abweicht, was zu Enttäuschungen führen könnte. Darüber hinaus wurde das Buch in einigen Rezensionen als wortreich oder belehrend kritisiert, was darauf hindeutet, dass einige Leser den komprimierteren Film vorziehen könnten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und detaillierte Erzählung, die das Drehbuch erweitert.
⬤ Bietet ein tieferes Verständnis von Arbeitsfragen und historischen Zusammenhängen.
⬤ Viele Leser fanden es gehaltvoller und umfangreicher als den Film.
⬤ Gut geschrieben mit starker Charakterentwicklung.
⬤ Bietet eine realistische Darstellung des Lebens an der New Yorker Waterfront.
⬤ Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zum Film zu wortreich oder aufgebläht.
⬤ Das Ende befriedigt vielleicht nicht diejenigen, die eine typische Hollywood-Auflösung erwarten.
⬤ Einige Kritiken wiesen auf einen stellenweise belehrenden Ton hin.
⬤ Einige zogen die Filmversion dem Roman vor.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
On the Waterfront
Budd Schulbergs On the Waterfront basiert auf dem oscarprämierten Drehbuch des Filmklassikers und erzählt die Geschichte des ehemaligen Preisboxers Terry Malloy, der sich tapfer gegen die Korruption in den Docks von New Jersey wehrt.
Das Buch besitzt die ganze Kraft, die Härte und die Wahrheit dieser großartigen Produktion, geht aber in Bezug auf die Schauplätze und den Schauplatz über sie hinaus. Es ist ein Roman über Stärke und Fehlbarkeit, über Hoffnung und Niederlage, über Liebe und Verrat.
In seiner Einleitung schreibt Herr Schulberg: "Die Konzentration des Films auf eine einzige dominierende Figur, die nahe an das Kameraauge herangeführt wird, machte es ästhetisch unbequem, wenn nicht gar unmöglich, Terrys Geschichte in ihre soziale und historische Perspektive einzuordnen... und suggeriert die verknotete Komplexität der Welt des Hafenviertels, die sich um New York dreht.".