Bewertung:

Unlike Anything That Ever Floated bietet einen umfassenden und fesselnden Überblick über die Schlacht von Hampton Roads und konzentriert sich dabei auf die USS Monitor und die CSS Virginia. Der Autor liefert einen reichhaltigen historischen Kontext, detaillierte Illustrationen und persönliche Berichte, die die Seeschlacht zum Leben erwecken. Während die Kindle-Ausgabe für ihren informativen Inhalt und ihre Zugänglichkeit gelobt wurde, gab es Kritik an der mangelhaften Qualität, einschließlich zahlreicher Tippfehler und Bilder von schlechter Qualität.
Vorteile:⬤ Detaillierte und ausgewogene Darstellung der USS- und CSS-Perspektiven
⬤ gut illustriert mit Diagrammen, Fotos und Karten
⬤ fesselnde Erzählung, die persönliche Berichte einbezieht
⬤ wertvolle Zusatzinformationen und Leseempfehlungen
⬤ bietet historischen und technischen Kontext
⬤ weckt das Interesse der Leser an der Marinegeschichte des Bürgerkriegs.
⬤ Schlechte Qualität der Kindle-Ausgabe mit zahlreichen Tippfehlern und niedrig aufgelösten Bildern
⬤ einige technische Details können für nicht-mechanische Leser schwierig sein
⬤ fehlende Endnoten zur Quellendokumentation.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Unlike Anything That Ever Floated: The Monitor and Virginia and the Battle of Hampton Roads, March 8-9, 1862
"Eisenpanzer gegen Eisenpanzer, wir manövrierten hier in der Bucht und gingen mit gegenseitiger Härte aufeinander los", berichtete Chefingenieur Alban Stimers nach dem folgenschweren Gefecht zwischen der USS Monitor und der CSS Virginia (ehemals USS Merrimack) in Hampton Roads am Sonntag, dem 9. März 1862.
Am Tag zuvor hatte das Rebellenschiff zwei mächtige Kriegsschiffe der Union vernichtet und war drauf und dran, weitere zu zerstören. In dieser Nacht lief die revolutionäre - um nicht zu sagen bizarre - Monitor in den Hafen ein, nachdem sie von New York aus durch heftige Stürme geeilt war, die sie beinahe versenkt hätten. Am Morgen lieferten sich die beiden metallenen Monstrositäten ein stundenlanges Duell, bei dem beide kaum Schaden nahmen. Wer gewonnen hat, ist noch immer umstritten.
Ein Reporter aus Vermont konnte kaum Worte für die Monitor finden: "Sie ist in der Tat anders als alles, was jemals auf Neptuns Schoß geschwommen ist." Das kleine Schiff wurde zu einer Ikone des amerikanischen industriellen Einfallsreichtums und der Stärke. Sie definierte das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine im Krieg neu. Doch im Vorfeld befürchteten viele, dass sie nicht schwimmen würde. Kapitän John L. Worden: "Hier war ein unbekanntes, unerprobtes Schiff... ein eiserner Sarg, über den die düstersten Vorhersagen gemacht wurden.".
Die CSS Virginia war ein Musterbeispiel für die Strategie und Ausführung der Konföderierten - das Werk innovativer, engagierter und mutiger Männer, aber auch das Opfer einer übereilten Konstruktion, unerprobter Technologie, schlechter Planung und Koordination sowie eines Mangels an wichtigen Ressourcen. Dennoch setzte sie die gesamte US-Marine außer Gefecht, bedrohte die strategisch wichtige Blockade und durchkreuzte die Pläne von General McClellan, Richmond einzunehmen.
Von den flammenden, blutigen Decks der sinkenden Schiffe über die schummrige Enge des ersten rotierenden Panzerturms bis hin zu den rauchigen Tiefen des Gondeldecks der Rebellen - mit schreienden, klirrenden, dröhnenden und plätschernden Granaten rundherum - bis hin zum Büro eines besorgten Präsidenten, der mit seinem Kabinett den Potomac hinunter nach einem rebellischen Monster Ausschau hält, entfaltet sich diese dramatische Geschichte durch die Berichte von Männern, die sie erlebt haben, in Unlike Anything That Ever Floated: The Monitor and Virginia and the Battle of Hampton Roads, March 8-9, 1862 von Dwight Sturtevant Hughes.