Bewertung:

Der Roman „Allegedly“ hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leserinnen und Leser lobten den fesselnden Schreibstil und die komplexen Charaktere, zeigten sich aber gleichzeitig enttäuscht über das Ende. Die Geschichte folgt Mary, einem Mädchen, das aus der Jugendhaft entlassen wird, nachdem es in jungen Jahren des Mordes beschuldigt wurde, und behandelt schwere Themen wie Ungerechtigkeit und gesellschaftliche Vorurteile, insbesondere in Bezug auf Ethnie. Der Roman fesselt die Leser mit seiner emotionalen Tiefe und seiner spannenden Erzählung, die dazu führt, dass man sich auf die Reise der Figuren einlässt.
Vorteile:Die Leser haben die gut geschriebene Handlung, den fesselnden Erzählstil und die emotionale Tiefe der Figuren, insbesondere von Mary, gelobt. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die Wendungen der Geschichte, die sie zum Mitraten und Mitfiebern anregten. Die Auseinandersetzung mit ernsten Themen und persönlichen Kämpfen fand bei vielen Anklang, ebenso wie das Lob für den Schreibstil und das Tempo des Buches.
Nachteile:Eine beträchtliche Anzahl von Rezensenten äußerte sich unzufrieden mit dem Ende, das sie als enttäuschend oder unzureichend gelöst bezeichneten, was sich negativ auf ihr Gesamtvergnügen auswirkte. Einige empfanden die Länge des Buches als zu lang und meinten, es hätte kürzer sein können. Außerdem gab es Bedenken hinsichtlich der Komplexität und Schwere des Themas, das für jüngere Leser nicht geeignet sein könnte.
(basierend auf 581 Leserbewertungen)
Allegedly
(4 Sternchenbewertungen)
Orange Is the New Black trifft auf Walter Dean Myers Monster in diesem düsteren, verworrenen und eindringlichen Debüt von Tiffany D. Jackson über ein Mädchen, das wegen Mordes verurteilt wurde und auf der Suche nach der Wahrheit ist, während es in einer Wohngruppe überlebt.
Mary B. Addison hat ein Baby getötet.
Angeblich. Bei ihrer ersten Befragung durch die Ermittler sagte sie nicht viel, und die Medien füllten die einzigen Lücken, die von Bedeutung waren: Ein weißes Baby war in der Obhut einer schwarzen Frau, die zur Kirche ging, und ihrer neunjährigen Tochter gestorben. Die Öffentlichkeit verurteilte Mary und die Geschworenen machten es offiziell. Aber hat sie es getan?
Bisher gab es keinen Grund, die Sache aufzuklären, aber jetzt hat sie Ted - und ihr ungeborenes Kind - zum Nachdenken gebracht. Als der Staat droht, ihr das Baby wegzunehmen, liegt Marys Schicksal nun in den Händen der Person, der sie am meisten misstraut: ihrer Mama. Keiner kennt die echte Mama. Aber kennt irgendjemand die echte Mary?
--Publishers Weekly (Sternchenbewertung)