Bewertung:

White Smoke von Tiffany D. Jackson ist ein YA-Horrorroman, in dem Mari und ihre gemischte Familie in ein Spukhaus in einem Problemviertel einziehen. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie psychische Gesundheit, Sucht und Gentrifizierung und bietet gleichzeitig eine gruselige, eindringliche Erfahrung. Trotz der fesselnden Handlung und der Entwicklung der Charaktere empfanden einige Leser das Tempo als langsam und das Ende als abrupt, so dass lose Fäden zurückblieben.
Vorteile:Das Buch bindet wichtige gesellschaftliche Themen wie psychische Gesundheit, Sucht und Gentrifizierung effektiv ein. Viele Leser fanden die Horrorelemente wirklich gruselig und für ein Jugendpublikum gut umgesetzt. Die Charaktere, insbesondere Mari, sind gut entwickelt und haben realistische Schwächen, und die Geschichte fesselt die Leser, so dass viele das Buch schnell zu Ende lesen.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängelten einen langsamen Anfang und ein abruptes Ende, das die losen Handlungsstränge nicht auflöst. Einige Leserinnen und Leser waren von Maris Charakterwahl enttäuscht, insbesondere von ihrem Fokus auf Drogenkonsum, und waren der Meinung, dass es bestimmten Beziehungen zwischen den Figuren an Tiefe fehlte. Insgesamt ist die Geschichte zwar fesselnd, aber das Tempo und das Ende waren häufige Kritikpunkte.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
White Smoke
The Haunting of Hill House trifft auf Get Out in diesem gruseligen psychologischen YA-Thriller und einer modernen Version der klassischen Spukhausgeschichte von New York Times-Bestsellerautorin Tiffany D. Jackson!
Marigold ist auf der Flucht vor Geistern. Die Gespenster ihres alten Lebens suchen sie immer wieder heim, aber ein Umzug mit ihrer neu zusammengewürfelten Familie von ihrem kleinen kalifornischen Strandort in die umkämpfte Stadt Cedarville im Mittleren Westen könnte der Neuanfang sein, den sie braucht. Ihre Mutter hat einen neuen Job bei der Sterling Foundation angenommen, der mit einem kostenlosen Haus einhergeht, das Mari nun mit ihrer bissigen zehnjährigen Stiefschwester Piper teilen muss.
Das renovierte Bilderbuchhaus in der Maple Street, das zwischen baufälligen Häusern liegt und von misstrauischen Nachbarn umgeben ist, hat seine... Geheimnisse. Das ist aber nur die Hälfte des Problems: Haushaltsgegenstände verschwinden, Türen öffnen sich von selbst, Lichter gehen aus, Schatten laufen an Zimmern vorbei, Stimmen sind in den Wänden zu hören, und aus den Lüftungsschächten dringt ein fauliger Geruch, den nur Mari zu bemerken scheint. Und es kommt noch schlimmer: Piper redet ständig von einem Freund, der Mari loswerden will.
Aber "vor Geistern fliehen" ist doch nur eine Metapher, oder?
Als das Haus näher rückt, erfährt Mari, dass die Gefahr nicht auf die Maple Street beschränkt ist. Auch Cedarville hat seine Geheimnisse. Und Geheimnisse finden immer ihren Weg durch die Ritzen.
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