Bewertung:

Ports of Call von Amin Maalouf ist eine ergreifende Geschichte über Liebe und Kampf vor dem Hintergrund turbulenter historischer Ereignisse, in der insbesondere das Leben von Ossyane, einem muslimischen osmanischen Prinzen, und Clara, einer Jüdin, im Mittelpunkt steht. Der Roman erforscht Themen wie Identität, Schicksal und die Auswirkungen des Krieges und bietet einen reichen historischen Kontext und emotionale Tiefe.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seine historische Genauigkeit gelobt. Die Rezensenten schätzten die Erkundung komplexer Themen wie Liebe inmitten kultureller Konflikte und die menschliche Widerstandsfähigkeit gegen Widrigkeiten. Viele fanden den Schreibstil fesselnd und die Charaktere lebendig und einprägsam, was das Buch zu einem tiefgründigen Leseerlebnis machte.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser gaben an, dass der letzte Teil des Buches, in dem es um psychische Erkrankungen geht, den Genuss der Geschichte beeinträchtigt. Einige fanden die Erzähltechnik mit einem außenstehenden Erzähler weniger fesselnd, was manchmal zu einem emotionslosen Ton führte. Bedenken wurden auch hinsichtlich des Tempos und des Schwerpunkts der zweiten Hälfte des Romans geäußert, die nach Ansicht einiger von der anfänglich fesselnden Handlung abwichen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Ports of Call
Ossyane, ein junger Libanese, und seine jüdische Frau Clara kehren nach dem Zweiten Weltkrieg in ihre Heimatstadt Haifa zurück.
Als im neu gegründeten Staat Israel der Krieg ausbricht, ist Ossayne gezwungen, nach Beirut zu gehen. Die Grenze zu Israel schließt sich hinter ihm und er wird von seiner Frau getrennt - mit tragischen Folgen.