Bewertung:

Das Buch „An Anthropology of Landscape“ wird als bedeutendes Werk für das Verständnis der emotionalen und psychologischen Verbindungen des Menschen mit der Landschaft empfohlen, wobei seine Relevanz für den Bereich der archäologischen und geografischen Studien betont wird.
Vorteile:Das Buch wird als grundlegender Text für neue Studien in der Psychoarchäologie angesehen, der die Verbindungen zwischen menschlichen Erzählungen und Landschaften untersucht. Es baut auf historischen Perspektiven und neueren Veröffentlichungen auf, die die emotionalen Verbindungen des Menschen mit seiner Umwelt hervorheben.
Nachteile:In den Rezensionen wird nicht ausdrücklich auf die Nachteile hingewiesen, doch könnte dies bedeuten, dass das Buch in den zeitgenössischen Studien bisher übersehen wurde.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Anthropology of Landscape: The Extraordinary in the Ordinary
An Anthropology of Landscape (Eine Anthropologie der Landschaft) erzählt die faszinierende Geschichte einer Heidelandschaft im Südwesten Englands und die Art und Weise, wie verschiedene Individuen und Gruppen mit ihr umgehen. Auf der Grundlage einer anthropologischen Langzeitstudie legt das Buch den Schwerpunkt auf vier Einzelthemen: verkörperte Identitäten, die Landschaft als sinnliche materielle Form, die auf den Menschen einwirkt und auf ihn zurückwirkt, die Landschaft als umkämpfte Landschaft und ihre Beziehung zu Emotionen.
Die Landschaft wird in Bezug auf diese Themen sowohl als "Aufgabenlandschaft" als auch als "Freizeitlandschaft" und aus der Perspektive verschiedener Nutzergruppen diskutiert. Erstens diejenigen, die die Landschaft verwalten und sie für ihre Arbeit nutzen: Naturschützer, Umweltschützer, Archäologen, die Royal Marines und Steinbruchbetreiber.
Zweitens diejenigen, die sie in ihrer Freizeit nutzen: Radfahrer und Reiter, Modellflieger, Wanderer, Angler und Künstler, die sich von ihr inspirieren lassen. Das Buch ist ein innovativer Beitrag zur Landschaftsforschung und wird alle ansprechen, die sich für Naturschutz, Denkmalpflege, Naturpolitik, Identitätspolitik und eine Anthropologie Großbritanniens interessieren.