Bewertung:

In den Rezensionen zu Kardinal Newmans „Apologia“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung und Kritik, wobei die Tiefe und Komplexität des Werks als historisches und theologisches Werk hervorgehoben wird, das die Konversion des Autors vom Anglikanismus zum Katholizismus reflektiert. Viele Rezensenten bewundern Newmans introspektiven Stil und seine Gründlichkeit, während andere das Werk als schwierig und dicht empfinden, da es ein fundiertes Wissen über die Kirchengeschichte voraussetzt, um den Inhalt vollständig zu erfassen.
Vorteile:⬤ Eine tiefgründige und introspektive Untersuchung der christlichen Lehre und persönlichen Überzeugung.
⬤ Historisch bedeutsam und erhellend für alle, die sich für Anglikanismus und Katholizismus interessieren.
⬤ Newmans Schrift hat Momente von poetischer Schönheit und Klarheit.
⬤ Einige Ausgaben enthalten hilfreiche Anmerkungen und Kommentare, die das Verständnis verbessern.
⬤ Das Buch gilt als Pflichtlektüre für alle, die Newman studieren oder sich für das Thema der religiösen Konversion interessieren.
⬤ Viele finden Newmans Schreibstil komplex, langatmig und schwer verständlich.
⬤ Erfordert ein beträchtliches Hintergrundwissen über Kirchengeschichte und Kontroversen, um die Argumente vollständig zu verstehen.
⬤ Einigen Ausgaben fehlt notwendiges Erklärungsmaterial, das modernen Lesern helfen würde.
⬤ Rückmeldungen zu bestimmten Ausgaben deuten auf eine schlechte Bearbeitung oder Übersetzungsqualität hin.
⬤ Das Buch kann von Lesern, die mit theologischen Diskussionen nicht vertraut sind, als trocken oder ermüdend empfunden werden.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
John Henry Newman, eine der herausragenden Persönlichkeiten der frühen viktorianischen Kirche von England, löste gleichermaßen Schock und Empörung aus, als er 1845 sein Eintreten für den römischen Katholizismus bekannt gab. Seine Apologia, die er fast zwanzig Jahre später als Antwort auf einen skurrilen öffentlichen Angriff von Charles Kingsley verfasste, ist eine hervorragend ausgearbeitete Antwort auf diejenigen, die sein Handeln kritisierten und seine Motive in Frage stellten, und zeichnet seine geistige Entwicklung seit seiner Kindheit, seine enge Beteiligung an der hochkirchlichen Traktatbewegung und seine quälende Entscheidung nach, die Kirche, in die er hineingeboren worden war, abzulehnen.
Vordergründig eine Autobiographie und eine Verteidigungsrede, geht die Apologia über die Selbstrechtfertigung hinaus und erkundet das Wesen des Christentums und seinen Platz in der Moderne. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
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