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Apperception and Self-Consciousness in Kant and German Idealism
In Apperception and Self-Consciousness in Kant and German Idealism untersucht Dennis Schulting die Themen Reflexivität, Selbstbewusstsein, Repräsentation und Apperzeption in der Philosophie Immanuel Kants und des Deutschen Idealismus im weiteren Sinne.
Im Mittelpunkt von Schultings Argumentation steht die Behauptung, dass alle menschlichen Erfahrungen von Natur aus selbstreferentiell sind und dass dies Teil einer Selbstreflexivität des Denkens ist, die als transzendentale Apperzeption bezeichnet wird - eine kantische Einsicht, die zum ersten Mal im Werk von Christian Wolff auftauchte und den gesamten Deutschen Idealismus prägte. In diesem strengen Text legt Schulting die historischen Wurzeln von Kants Denken dar und verfolgt es bis zu seinen unmittelbaren Nachfolgern, Karl Leonhard Reinhold, Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Er untersucht insbesondere die kognitive Rolle des Selbstbewusstseins und seine Beziehung zum Idealismus und ordnet sie in eine klare und kohärente Geschichte der rationalistischen Philosophie ein.