Bewertung:

Die Rezensionen zeigen die unterschiedlichen Erfahrungen der Leser mit den verschiedenen Ausgaben von Louisa May Alcotts Werk. Vielen gefallen die Tiefe und die kraftvollen Themen der Geschichte, insbesondere die ehrliche Darstellung der Kämpfe und der Widerstandsfähigkeit von Frauen. Mehrere Rezensenten äußern sich jedoch enttäuscht über die Qualität der Ausgabe und verweisen auf zahlreiche Druckfehler, schlechte Formatierung und fehlende Illustrationen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:Die Geschichte ist wunderbar erbaulich, mit tiefgründigen Themen über harte Arbeit, Unabhängigkeit und die Kämpfe der Frauen. Die Leser schätzen die reiche Charakterentwicklung und die aufschlussreiche Darstellung von Alcotts Leben und Zeit.
Nachteile:Die rezensierte Ausgabe leidet unter zahlreichen Tippfehlern und Formatierungsproblemen, fehlenden Illustrationen und schlechter Lesbarkeit. Es wurde kritisiert, dass es sich um eine Kopie einer kostenlosen Online-Version ohne angemessene Anpassung oder Bearbeitung handelt, was zu einem frustrierenden Leseerlebnis führt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Work: A Story of Experience
Nach dem Tod ihrer Eltern erklärt Christie Devon ihre Autonomie und ihren Wunsch, eine neue Option für die Frauenarbeit zu schaffen. Als alleinstehende Frau möchte Christie ihre Unabhängigkeit bewahren und außerhalb des Hauses arbeiten. Zu Beginn ihres Weges stellt sie entmutigt fest, dass ihre Erziehung sie als Frau im Stich gelassen hat, da sie keinen Beruf erlernt hat, wie es bei Männern häufig der Fall ist, sondern die Pflichten einer Hausfrau. Christie arbeitet zunächst als Dienstmädchen, weil sie weiß, dass diese Arbeit keine Schande ist. Die Gesellschaft war jedoch bestrebt, die für Frauen typische Arbeit als demütigend darzustellen, und Christie stellt bald fest, dass ihr Stolz nicht mit dem Dienstmädchendasein zurechtkommt. Danach arbeitet Christie als Schauspielerin. Diese Arbeit macht ihr Spaß, obwohl sie durch einige der "untugendhaften" Aspekte des Berufs entmutigt wird. Als sich der erhoffte Erfolg nicht einstellt, beginnt Christie in einer Fabrik zu arbeiten. Angesichts endloser Dilemmas, Entmutigung und Diskriminierung wird Christie immer entschlossener, nicht nur für sich selbst einen Weg des Erfolgs und der Unabhängigkeit zu ebnen, sondern auch andere Frauen dazu zu inspirieren. Begleitet von einem seltsamen, aber liebenswerten Freundeskreis, zu dem auch ein radikaler Priester, eine Prostituierte und eine freigelassene Sklavin gehören, verfolgt Christie ihren Ehrgeiz, ohne dabei ihre Werte aufzugeben, und wird zu einer Fürsprecherin für Frauen am Arbeitsplatz.
Work steht an der vordersten Front des Beginns der außerhäuslichen Arbeit von Frauen: A Story of Experience das Leben einer arbeitenden Frau im Industriezeitalter dar. Als Verfechterin der Frauenrechte zeigt Louisa May Alcott in ihrem Roman, dass eine Frau sowohl Liebe als auch Arbeit haben kann. Alcotts Feminismus wirkt auch heute noch modern, denn es gibt immer noch die Vorstellung, dass eine Frau, die arbeitet, egoistisch ist. Arbeit: A Story of Experience widersetzt sich dem und zeigt Christie, eine Frau, die Ehrgeiz ausstrahlt und gleichzeitig ihre liebevollen Tugenden beibehält.
Diese Ausgabe von Louisa May Alcott's Work: A Story of Experience wurde mit einem auffälligen neuen Einband und leicht lesbarem Druck neu gestaltet. Work: A Story of Experience schildert die halb-autobiografischen Kämpfe der Autorin Louisa May Alcott als arbeitende Frau im 19. Jahrhundert, ist aber auch ein Beispiel für Feminismus und Romantik, das immer noch bewundernswert und aktuell ist.