Bewertung:

Chris McCurrys Buch „Working with Parents of Anxious Children“ (Arbeit mit Eltern ängstlicher Kinder) wird als umfassendes Hilfsmittel für Kliniker, die mit ängstlichen Kindern und ihren Familien arbeiten, hoch gelobt. Das Buch bietet praktische Strategien, um die Eltern einzubeziehen, ihre Rolle bei der Angst ihres Kindes zu verstehen und effektive Kommunikationstechniken anzuwenden. Es kombiniert evidenzbasierte Praktiken mit einem klaren, verständlichen Schreibstil. Rezensenten heben die Anwendbarkeit des Buches in verschiedenen Bereichen der psychischen Gesundheit hervor, was es zu einem wertvollen Werkzeug für neue und erfahrene Therapeuten macht.
Vorteile:Äußerst hilfreich für Kliniker, praktische Strategien für die Einbeziehung der Eltern, leicht verdaulicher Inhalt, umfassender und dennoch pragmatischer Ansatz, anwendbar auf verschiedene Fälle jenseits von Angst, verbessert die Fähigkeiten von Therapeuten, kombiniert verschiedene therapeutische Techniken effektiv.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Working with Parents of Anxious Children: Therapeutic Strategies for Encouraging Communication, Coping & Change
Das Thema ängstliche Kinder ist heutzutage in aller Munde, sowohl bei Eltern als auch bei Fachleuten für psychische Gesundheit, und es gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit, da immer mehr Ärzte in ihrer Praxis mit ängstlichen Kindern konfrontiert werden.
Angstsymptome - ob Panik, Zwangsstörung, Phobien, soziale Ängste oder Trennungsängste - sind einer der Hauptgründe, warum Eltern für ihr Kind Hilfe bei einer psychiatrischen Fachkraft suchen. Dennoch kann es vorkommen, dass Eltern das Problem durch ihr eigenes Verhalten (Überbehütung einerseits, Bestrafung andererseits oder Vermeidung aller möglichen angstauslösenden Situationen) ungewollt belohnen oder fördern.
Dieses Buch befasst sich mit genau diesem Problem, indem es den kritischen Eltern-Kind-Tanz“ im Zentrum der kindlichen Entwicklung erforscht und aufdeckt, wie Therapeuten mit dem richtigen Wissen und den richtigen Werkzeugen die Eltern dabei unterstützen können, ihre Dynamik zu ändern, so dass Angstausbrüche reduziert werden und das Vertrauen und die Entwicklung des Kindes besser unterstützt werden. Es wird eine Reihe von Techniken vorgestellt, die Therapeuten den Eltern beibringen können, u. a.
wie man die „Choreographie“ - die Eltern-Kind-Dynamik - verändert und wie man mit der „Passgenauigkeit“ oder den Temperamentsunterschieden zwischen Eltern und Kind arbeitet. Außerdem werden Strategien für das Elternmanagement und das Training der Eltern-Kind-Interaktion vorgestellt.