
Work and Labor in American Popular Culture: Representation in Film, Music and Television in the 1970s and 1980s
Krise und Niedergang der Arbeiterklasse waren in den 1970er Jahren häufige Themen in der amerikanischen Populärkultur.
Im Gegensatz dazu erschienen in den 1980er Jahren positivere Erzählungen über die amerikanische Manager- und Facharbeiterklasse. Dieses Buch konzentriert sich auf diese beiden Schlüsseljahrzehnte und untersucht, wie Darstellungen der sozialen Klasse und damit verbundener Arbeits- und Beschäftigungsfragen, einschließlich Geschlecht und Ethnie, in bestimmten Filmen, Fernsehsendungen und Musik erschienen.
Das Buch vergleicht und kontrastiert, wie die populären Medien gewerkschaftlich organisierte und nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer darstellten, und erörtert, wie die Selbstwahrnehmung von Arbeitnehmern wiederum durch die von den Medien vermittelten Botschaften geprägt wurde. Das Buch beginnt mit einer Einleitung, in der der historische Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit und die verschärften sozialen, politischen und wirtschaftlichen Spannungen der Ära des Kalten Krieges umrissen werden. In drei umfangreichen Kapiteln werden dann nacheinander Film, Fernsehen und Musik untersucht, wobei Schlüsselwerke wie Star Wars, Coming Home, 9 to 5, Good Times, The Mary Tyler Moore Show und die Musik von Bruce Springsteen und Rap-Künstlern betrachtet werden.
Das Buch, das sich sowohl auf Primär- als auch auf Sekundärquellen stützt, ist in erster Linie in der breiteren Forschung zur Geschichte der Arbeit und der Arbeiterklasse sowie in dem relativ neuen historischen Teilbereich der Geschichte des Kapitalismus angesiedelt. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Themen rund um Arbeit und Arbeit in den Medien, die Geschichte der Arbeit und die Geschichte der Populärkultur in zwei Schlüsseljahrzehnten der modernen amerikanischen Geschichte interessieren.