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Work and Wealth - A Human Valuation
Das kurz vor dem Ersten Weltkrieg im Sommer 1914 veröffentlichte Werk "Work and Wealth - A Human Valuation" ist eine bahnbrechende Abhandlung des englischen Sozialwissenschaftlers und Wirtschaftswissenschaftlers John Atkinson Hobson.
Darin analysiert Hobson die menschlichen Kosten des Industriekapitalismus und betont den sozialen Charakter der Produktion und ihren Konflikt mit einer individualistischen Privatwirtschaft. "Work and Wealth" stellt einen der frühesten Versuche dar, die sozialen Kosten der Produktion zu messen, und hat drei Generationen des liberalen Denkens spürbar beeinflusst, insbesondere was die Unterscheidung zwischen Wohlfahrt und Krankheit betrifft.
Der Inhalt umfasst: "The Human Standard of Value", "The Human Origins of Industry", "Real Income: Kosten und Nutzen", "Die schöpferischen Faktoren in der Produktion", "Menschliche Kosten der Industrie", "Die Herrschaft der Maschine", "Die Verteilung der menschlichen Kosten", "Menschliche Kosten bei der Bereitstellung von Kapital", "Menschlicher Nutzen beim Konsum" usw. John Atkinson Hobson (1858 - 1940) war ein englischer Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, der vor allem für seine Arbeiten über den Imperialismus - die insbesondere Wladimir Lenin beeinflussten - sowie für seine Theorie der Unterkonsumtion bekannt ist. In seinen frühen Arbeiten stellte er auch die klassische Theorie der Miete in Frage und sagte die neoklassische Verteilungstheorie der "Grenzproduktivität" voraus.
Viele alte Bücher wie dieses werden immer seltener und teurer. Wir geben diesen Band jetzt in einer erschwinglichen, modernen und hochwertigen Ausgabe zusammen mit einem einleitenden Kapitel aus Hobsons "Problems of Poverty" neu heraus.