
Architects, Sustainability and the Climate Emergency: A Political Ecology
Die Versprechen, Träume und Hoffnungen der Architekten für die Städte der Zukunft sind heute untrennbar mit dem Klimawandel verbunden. In Architects, Sustainability and the Climate Emergency: A Political Ecology wird aufgezeigt, wie Architekten ihre Vorstellungen von der Stadt - und von Nachhaltigkeit - mit dem Wissen um die Klimakrise verändert haben. Haben Architekten zu langsam auf die Klimakrise reagiert?
Peter Raisbeck beschreibt eine politische Ökologie der Architektur und stützt sich dabei auf die Architekturgeschichte, -theorie und -praxis sowie auf die Klimavorstellungen der Architekten selbst. Diese Untersuchung zeigt auf, wie Architekten den Klimanotstand gesehen haben, und positioniert die Architektur neben der Politik der Klima- und Entwicklungsstudien. Raisbeck stellt die Frage, inwieweit das traditionelle Handeln von Architekten zu einer politischen Autorität führt, die von der Natur, den Mensch-Umwelt-Systemen und den nicht-menschlichen ökologischen Subjekten, die sich rasch einem Kipppunkt nähern, isoliert ist.
Die Flüchtigkeit des Klimanotstands selbst und seine sich entfaltende Beziehung zum architektonischen Wissen legen nahe, dass neue Ansätze, Agenturen und Subjektivitäten dringend erforderlich sind. Während Architekten darum ringen, auf den Klimanotstand zu reagieren, ist dieses Buch ein wichtiger und zeitgemäßer Beitrag zu den Debatten über Nachhaltigkeit, Klima und Entwicklung. Architects, Sustainability and the Climate Emergency: A Political Ecology ist eine notwendige Provokation eines kritischen Themas.