Bewertung:

Moritz Thomsens „Living Poor“ ist ein fesselnder Bericht über seine Erfahrungen mit dem Friedenskorps in Ecuador, der einen tiefen emotionalen Einblick in die Herausforderungen von Freiwilligen gibt. Das Buch wird für seine reichhaltige Erzählung, die lebendigen Beschreibungen und die ehrliche Darstellung der Härten und Realitäten des Dienstes gelobt, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für Reisen, Dienst oder kulturellen Austausch interessieren.
Vorteile:⬤ Emotional reichhaltige und nachvollziehbare Erfahrungen, die sowohl bei aktuellen als auch bei ehemaligen Freiwilligen des Friedenskorps Anklang finden.
⬤ Ehrliche Darstellung der Herausforderungen und Frustrationen während des Dienstes, ohne zu verherrlichen.
⬤ Ein anschaulicher Schreibstil, der Ecuador lebendig werden lässt.
⬤ Lehrreiche Einblicke und Kulturgeschichte Ecuadors.
⬤ Ermutigend für potenzielle Freiwillige, indem es die Widerstandsfähigkeit und den Wert von Versuchen trotz Schwierigkeiten hervorhebt.
⬤ Einige Leser finden das Buch veraltet.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Erzählung manchmal sprunghaft ist oder es eine Weile dauert, bis sie in Schwung kommt.
⬤ Einige Leser fanden es nicht fesselnd, was zu niedrigen Bewertungen führte.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Living Poor: A Peace Corps Chronicle
Im Alter von 48 Jahren verkaufte Moritz Thomsen seine Schweinefarm und trat dem Friedenskorps bei.
Während er die Geschichte erzählt, hat sein Bewusstsein für die komischen Elemente in der menschlichen Situation - einschließlich seiner eigenen - und seine Fähigkeit, dies in schneller, erdiger Prosa zu vermitteln, Living Poor zu einem Klassiker gemacht.