Bewertung:

Insgesamt wird „Around the Bloc“ als fesselnde und aufschlussreiche Reiseerinnerung gelobt, die persönliche Entwicklung mit kultureller Erkundung verbindet. Stephanie Griest berichtet von ihren Erfahrungen in Moskau, Peking und Havanna und bietet eine neue Perspektive auf das Leben in diesen Städten in den 1990er Jahren. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre offene Erzählweise, ihren Humor und die Tiefe ihrer Reflexionen über Identität und Kultur, auch wenn einige anmerken, dass es dem Buch manchmal an tieferer Analyse fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die Humor und persönliche Erfahrungen verbindet.
⬤ Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil, der bei den Lesern ankommt.
⬤ Reichhaltige Beschreibungen verschiedener Kulturen und Umgebungen.
⬤ Einfühlsame Reflexionen über Identität und persönliches Wachstum.
⬤ Ermutigt die Leser zum kritischen Nachdenken über kulturelle Unterschiede.
⬤ Starke journalistische Detailgenauigkeit und Ehrlichkeit bei der Schilderung von Erfahrungen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in der Analyse und den Diskussionen über die Kulturen mangelt.
⬤ Einige Rezensenten erwähnen, dass bestimmte Teile des Buches oberflächlich wirken könnten.
⬤ Der Stil kann als zu luftig oder leicht empfunden werden für diejenigen, die tiefe Einblicke suchen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Around the Bloc: My Life in Moscow, Beijing, and Havana
Verzweifelt wollte Stephanie Elizondo Griest aus Südtexas fliehen und träumte davon, Auslandskorrespondentin zu werden. Auf der Suche nach etwas Aufregendem machte sie sich also auf den Weg nach Russland - und begann eine vierjährige Reise durch zwölf Länder des kommunistischen Blocks, die ihre vorgefassten Meinungen über das "Reich des Bösen" erschütterte.
In Around the Bloc erzählt Griest von ihren Erfahrungen als Freiwillige in einem Kinderheim in Moskau, als Propagandapoliererin im Büro des englischsprachigen Sprachrohrs der Kommunistischen Partei Chinas in Peking und als Bauchtänzerin unter den Rumba-Queens von Havanna. Sie verliebt sich in einen Ex-Soldaten, der nur knapp dem Strahlenschutz in Tschernobyl entgangen ist, hängt mit kubanischen Hip-Hop-Künstlern herum und kommt zu schwierigen Erkenntnissen über die Bedeutung der Demokratie.
ist die fesselnde Geschichte einer jungen Journalistin, die von dem Wunsch getrieben wird, die Auswirkungen des Kommunismus zu erleben. Auf ihrem Weg lernt sie die russische mathematische Gleichung für den Kauf von Wodka für Dinnerpartys (eine Flasche pro Gast, plus eine extra), stolpert über Pekings schwule Untergrundszene, marschiert mit 100.000 Müttern, die die Rückkehr von Eli n Gonz lez nach Kuba fordern, und gewinnt eine neue Wertschätzung für die mexikanische Kultur, die sie zurückgelassen hat.