Bewertung:

Die Rezensionen zu „Arsene Lupin“ heben die Serie als unterhaltsam und gut geschrieben hervor, in der es um einen charismatischen Gentleman-Dieb geht. Die Leserinnen und Leser schätzen die faszinierende Figur des Lupin und den Schreibstil, der die Ursprünge der Serie im frühen 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Manche finden jedoch das Tempo zu langsam und die Handlung etwas vorhersehbar oder veraltet. Trotzdem genießen viele den Eskapismus und den Charme der Geschichten, wobei die Figur des Lupin für die meisten ein Höhepunkt ist.
Vorteile:Gut geschrieben, mit einem fesselnden Schreibstil, der die damalige Zeit widerspiegelt. Die Figur des Arsene Lupin ist interessant und charmant. Viele Leser fanden das Buch unterhaltsam und vergnüglich, mit Humor und Spannung. Das Buch ist ein guter Einstieg in die Serie, und die Leserinnen schätzen die clevere Erzählweise und die romantischen Elemente.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass das Tempo zu langsam und die Handlung etwas vorhersehbar sei. Einige fanden bestimmte Aspekte der Geschichte veraltet oder wenig glaubwürdig. Es wurde erwähnt, dass die Eleganz des Charakters als Erwachsener weniger faszinierend ist, und einige kritisierten, dass die Beweggründe für Lupins Handlungen schwach sind.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Arsene Lupin (Esprios Classics)
Ars ne Lupin ist ein fiktiver Gentleman-Dieb und Meister der Verkleidung, der 1905 vom französischen Schriftsteller Maurice Leblanc geschaffen wurde. Ursprünglich hieß er Ars ne Lopin, bis ein gleichnamiger Lokalpolitiker dagegen protestierte.
Die Figur wurde erstmals in einer Reihe von Kurzgeschichten vorgestellt, die in der Zeitschrift Je sais tout veröffentlicht wurden. Die erste Geschichte, "Die Verhaftung von Ars ne Lupin", wurde am 15. Juli 1905 veröffentlicht.
Lupin spielte in 17 Romanen und 39 Novellen von Maurice Leblanc eine Rolle, wobei die Novellen oder Kurzgeschichten in Buchform in insgesamt 24 Büchern zusammengefasst wurden. Die Zahl erhöht sich auf 25, wenn man den Roman Das geheime Grabmal von 1923 mitzählt: Darin kommt Lupin nicht vor, aber die Hauptfigur Doroth e löst eines der vier fabelhaften Geheimnisse von Ars ne Lupin.
Die Figur tauchte auch in einer Reihe von Büchern anderer Autoren sowie in zahlreichen Film-, Fernseh-, Bühnenstück- und Comicverfilmungen auf. Fünf autorisierte Fortsetzungen wurden in den 1970er Jahren von dem berühmten Krimi-Autorenteam Boileau-Narcejac geschrieben.