Bewertung:

Insgesamt halten die Nutzer Andy Weirs „Artemis“ für einen unterhaltsamen, aber mangelhaften Nachfolger von „Der Marsianer“. In der Geschichte geht es um einen Raubüberfall auf dem Mond mit sympathischen Charakteren und einer gut aufgebauten Mondwelt, aber einige Leser sind der Meinung, dass es an Charakterentwicklung und Realismus bei wissenschaftlichen Details mangelt.
Vorteile:Das Buch wird für seine unterhaltsame und rasante Handlung, die interessanten Charaktere, den beeindruckenden Aufbau der Welt und den humorvollen Schreibstil gelobt. Viele Leser schätzen Weirs Geschick, wissenschaftliche Genauigkeit mit Unterhaltung zu verbinden, und behaupten, es biete ein einzigartiges Erlebnis eines Mondraubes.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass die Charakterisierung, insbesondere des Protagonisten, schwach ist und es ihm nicht gelingt, eine glaubwürdige oder nachvollziehbare Figur zu schaffen. Einige Leser äußern sich enttäuscht über die wissenschaftlichen Ungenauigkeiten im Zusammenhang mit der Mondumgebung und sind der Meinung, dass Elemente wie die Atmosphäre nicht überzeugend dargestellt werden. Darüber hinaus führen Vergleiche mit „Der Marsianer“ dazu, dass „Artemis“ als ein minderwertiges Werk wahrgenommen wird.
(basierend auf 4279 Leserbewertungen)
Die Bestsellerautorin von Der Marsianer kehrt mit einem unwiderstehlichen neuen Near-Future-Thriller zurück - einer Raubgeschichte, die auf dem Mond spielt.
Jazz Bashara ist ein Krimineller.
Na ja, sozusagen. Das Leben auf Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, ist hart, wenn man nicht gerade ein reicher Tourist oder ein exzentrischer Milliardär ist. Gelegentliches Schmuggeln von harmlosem Schmuggelgut fällt also kaum ins Gewicht, oder? Nicht, wenn man Schulden zu begleichen hat und sein Job als Portier kaum die Miete deckt.
Alles ändert sich, als Jazz die Chance sieht, das perfekte Verbrechen zu begehen, mit einer Belohnung, die zu lukrativ ist, um sie auszuschlagen. Aber das Unmögliche zu schaffen, ist nur der Anfang ihrer Probleme, denn sie erfährt, dass sie mitten in eine Verschwörung geraten ist, die die Kontrolle über Artemis selbst zum Ziel hat - und dass ihre einzige Überlebenschance nun in einem Spiel liegt, das noch riskanter ist als das erste.