Bewertung:

Die Graphic Novel „Ashes, Ashes“ (Asche, Asche) enthält eine nachdenklich stimmende Geschichte um einen französischen Überlebenskünstler, der eine Gruppe anführt, die in einer turbulenten Zukunft eine ludditische Gesellschaft schaffen will. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Technologie und Überleben, lässt den Leser jedoch mit unbeantworteten Fragen und einem Gefühl der Verwirrung bezüglich der Motivationen der Figuren zurück.
Vorteile:Das Buch bietet eine interessante und zum Nachdenken anregende Prämisse, ansprechende Grafiken und eine rasante Erzählung, die die Geschichte trotz ihrer Kürze in Bewegung hält.
Nachteile:Die Handlung ist verworren und lässt den Leser möglicherweise mit unbeantworteten Fragen zurück, insbesondere in Bezug auf die technikfeindliche Haltung der Hauptfigur. Schlüsselelemente, wie die Nebenhandlung um die Freundin des Patriarchen, sind der Geschichte nicht unbedingt zuträglich.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Ashes, Ashes
In einer postapokalyptischen Zukunft sind scheinbar alle Spuren der Technologie von der Oberfläche der Erde verschwunden. Zwei überlebende Gruppen stehen sich in Stammeskämpfen gegenüber, während der Patriarch des größeren Clans seinen Angriff plant, um die „Höllenmaschine“ zu zerstören, die von seinem Gegner entwickelt wurde. Denn er erinnert sich daran, wie die Technologie die Menschheit geschwächt hat und wie sie uns 100 Jahre zuvor fast ausgelöscht hat...
Rückblende in das Jahr 2052: Ein unerklärliches und unerwartetes Naturereignis führt dazu, dass die Elektrizität selbst einfach ausfällt. Und mit ihrem Verschwinden geht die Zivilisation fast augenblicklich in die Knie.
Eine mahnende, postapokalyptische Geschichte, die von beiden Seiten des Untergangs erzählt wird.