Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung ausgewählter Vorträge der vom Sophia Center im Jahr 2010 organisierten Konferenz „Various Astrologies“, die sich mit den verschiedenen Methoden, Techniken und philosophischen Grundlagen der Astrologie befassen. Es enthält zehn Artikel, die in drei Themenbereiche unterteilt sind: Symbolik, Geschichte und Praxis, verfasst von einer Reihe von Persönlichkeiten, von akademischen Astrologen bis hin zu etablierten Gelehrten.
Vorteile:Das Buch bietet eine reichhaltige Erkundung verschiedener astrologischer Methoden und ihrer philosophischen Hintergründe, mit Beiträgen von angesehenen Astrologen und Wissenschaftlern. Die Artikel behandeln eine Reihe interessanter Themen, mit besonderen Highlights wie Robert Hands Bewertung von John Partridge und Nicholas Campions Diskussionen über die historische Einordnung der Astrologie.
Nachteile:Einige Leser könnten den akademischen Charakter der Diskussionen als herausfordernd oder weniger zugänglich empfinden, und es könnte sein, dass sie einen eher praktischen oder weniger theorielastigen Zugang zur Astrologie innerhalb des Inhalts bevorzugen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Astrologies: Plurality and Diversity in the History of Astrology
The Sophia Centre Press freut sich, in diesem Band eine Auswahl von Beiträgen der vom Sophia Centre, University of Wales Trinity Saint David, organisierten Konferenz "Astrologies" vorzustellen, die am 24. und 25.
Juli 2010 in Bath stattfand. Das Themenspektrum dieser Beiträge ist breit gefächert und spiegelt die beeindruckende Vielfalt der Techniken und der zugrunde liegenden Philosophien wider, die eine dauerhafte menschliche Wahrnehmung der sinnvollen Beziehungen zwischen den Himmelskörpern und dem Leben auf der Erde prägen.
Die Beiträge gliedern sich in drei grundlegende Themen: die Symbolik der Astrologie, die Geschichte der Astrologie in verschiedenen kulturellen Kontexten und die Praxis der verschiedenen Astrologien aus der Sicht von "Insidern" und "Außenseitern". Obwohl die Astrologie in vielen wissenschaftlichen Arbeiten als monolithisches Gebilde behandelt wurde, zeigen alle Beiträge in diesem Buch eines der Paradoxe des astrologischen Denkens und der astrologischen Praxis: die Existenz einer relativ stabilen Tradition kosmologischer und astraler Darstellungen und Ideen in Verbindung mit einer Anpassungsfähigkeit, die es den Astrologien ermöglicht hat, sich mit verschiedenen Bereichen menschlicher Bestrebungen in einer Vielzahl von Kulturen zu verbinden.