Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Über die Menschwerdung“ von Athanasius heben seine Bedeutung als grundlegender christlicher Text hervor, der die Lehre von der Göttlichkeit Christi gegen den Arianismus verteidigt. Das Buch wird für seinen zugänglichen Schreibstil und seine Fähigkeit gelobt, tiefe theologische Wahrheiten auf klare Art und Weise zu vermitteln. Viele Leserinnen und Leser fanden es erhellend und relevant sowohl für das historische als auch für das moderne Christentum, was seine Bedeutung in der Adventszeit und für theologische Studien unterstreicht.
Vorteile:⬤ Klarer und zugänglicher Schreibstil für neue und erfahrene Leser.
⬤ Vermittelt ein grundlegendes Verständnis der frühchristlichen Theologie und der Gottheit Christi.
⬤ Setzt sich effektiv mit biblischen Wahrheiten und Lehren auseinander.
⬤ Historische Bedeutung als Antwort auf den Arianismus und Beitrag zur kirchlichen Orthodoxie.
⬤ Erleichtert das Verständnis der Inkarnation und ihrer Auswirkungen auf die Erlösung.
⬤ Nützlich sowohl für die persönliche Reflexion als auch für akademische Studien.
⬤ Einige Leser haben angesichts der historischen Bedeutung des Buches tiefere theologische Einsichten erwartet.
⬤ Bestimmte Abschnitte müssen möglicherweise erneut gelesen werden, um sie vollständig zu verstehen.
⬤ Das Fehlen von C.S. Lewis' Einleitung in einigen Ausgaben hat einige Leser enttäuscht.
⬤ Nicht alle Argumente finden in modernen Kontexten Anklang, was dazu führt, dass das Buch im Vergleich zu zeitgenössischen theologischen Werken als weniger gewichtig empfunden wird.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Athanasius: On the Incarnation
Als ich seine De Incarnatione zum ersten Mal aufschlug, stellte ich bald durch einen einfachen Test fest, dass ich ein Meisterwerk las. Ich kannte nur sehr wenig christliches Griechisch außer dem des Neuen Testaments und hatte mit Schwierigkeiten gerechnet.
Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass es fast so einfach war wie bei Xenophon, und nur ein Meistergeist konnte im vierten Jahrhundert so tiefgründig und mit so klassischer Schlichtheit über ein solches Thema schreiben. Jede Seite, die ich las, bestätigte diesen Eindruck. Ich glaube nicht, dass der Leser hier irgendetwas von jener sägemehlartigen Qualität finden wird, die in modernen Übertragungen aus den alten Sprachen so häufig vorkommt.
Wer die Fassung mit dem Original vergleicht, wird ermessen können, wie viel Geist und Talent beispielsweise in der Wahl von "these wiseacres" auf der allerersten Seite steckt. C.
S. LEWIS.