Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung des bahnbrechenden Somerset-Falls und seiner Bedeutung für die Abschaffung der Sklaverei in England und ihrer Auswirkungen auf Amerika. Während einige Leser die Erzählung fesselnd und gut recherchiert fanden, kritisierten andere die verwirrende Darstellung.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und akribisch dokumentiert
⬤ fesselnde Erzählung, die sowohl Geschichts- als auch Rechtsliebhaber anspricht
⬤ liefert einen wichtigen historischen Bericht über den Kampf gegen die Sklaverei
⬤ aufschlussreiche Analyse der gesellschaftlichen Auswirkungen des Falles.
Teilweise verwirrende Darstellung, die es schwer macht, der Erzählung zu folgen; einige Leser empfanden den komplexen historischen Kontext als schwierig zu durchschauen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Though the Heavens May Fall: The Landmark Trial That Led to the End of Human Slavery
Der Fall des entlaufenen Sklaven James Somerset im Juni 1772 in der Londoner Westminster Hall war ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit.
Steven Wise hat faszinierende neue Enthüllungen in diesem Fall aufgedeckt, von dem damalige Staatsmänner drohten, er würde die Wirtschaft des britischen Empire zum Erliegen bringen. In einer fesselnden, stündlichen Schilderung des Prozesses und der entflammten Teilnehmer führt Wise den Leser zu der außergewöhnlichen und unerwarteten Entscheidung des großen konservativen Richters Lord Mansfield, die zur Abschaffungsbewegung in den Vereinigten Staaten führte.
Als sich der Fall dem Ende zuneigte und die Befürworter der Sklaverei ihn anflehten, das System aufrechtzuerhalten, hallte Mansfields Antwort mehr als zwei Jahrhunderte lang nach: "Lasst Gerechtigkeit walten, auch wenn der Himmel einstürzt".