Bewertung:

Das Buch „Drawing the Line“ von Steven Wise befasst sich mit der Kognition von Tieren und plädiert für die Ausweitung der gesetzlichen Rechte auf nichtmenschliche Tiere auf der Grundlage ihrer Intelligenz und emotionalen Fähigkeiten. Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für die Tiefe und den Einblick wider, den das Buch bietet, sowie Kritik an der Darstellung und Genauigkeit bestimmter Informationen.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als äußerst fesselnd, informativ und bahnbrechend. Es bietet faszinierende Einblicke in die Intelligenz und die Emotionen nicht-menschlicher Tiere und präsentiert überzeugende Fallstudien und fesselnde Anekdoten über verschiedene Arten. Mehrere Rezensenten schätzten Wises Schreibstil und sein Eintreten für die Rechte von Tieren und hoben das Potenzial des Buches hervor, die Wahrnehmung des rechtlichen Status von Tieren zu hinterfragen und zu verändern.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass das Buch zu viele Fallstudien enthalte und das Kernargument für die Rechte der Tiere nicht gut ausgearbeitet sei oder unter umfangreichen Daten begraben werde. Andere wiesen auf sachliche Ungenauigkeiten hin und äußerten Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit des Autors. Einige waren der Meinung, dass das Buch keine klaren Schritte zur Verwirklichung der vorgeschlagenen Rechte für Tiere enthält, und einige waren von der wissenschaftlichen Darstellung frustriert und fanden sie schwer verdaulich.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Drawing the Line: Science and the Case for Animal Rights
Sind wir bereit dafür, dass Papageien und Delfine vor dem Gesetz als Personen behandelt werden? In dieser beispiellosen Erkundung der tierischen Kognition entlang des evolutionären Spektrums - von Säuglingen und Kindern bis hin zu anderen intelligenten Primaten, von Delfinen, Papageien, Elefanten und Hunden bis hin zu Honigbienenvölkern - findet Steve Wise Antworten auf die große Frage der heutigen Tierrechte: Wo ziehen wir die Grenze? Die Leser werden begeistert sein, wenn sie Wises Bericht über die Arbeit der berühmtesten Tierexperten der Welt aus erster Hand verfolgen: Cynthia Moss und die rührend liebevollen Familien von Amboseli; Irene Pepperberg und ihr erstaunlicher und witziger afrikanischer Graupapagei Alex; und Penny Paterson mit dem beeindruckenden Gorilla Koko.
In vielen Fällen war Wise in der Lage, ein längeres Gespräch mit diesen außergewöhnlichen Kreaturen zu führen. Niemand, der auch nur ein Fünkchen Neugier auf die Intelligenz oder Gerechtigkeit von Tieren hat, wird sich dieses Buch entgehen lassen wollen.