Bewertung:

Insgesamt bietet das Buch eine umfassende und aufschlussreiche Erkundung der vielfältigen Erfahrungen von Afroamerikanern anhand von Interviews, die in verschiedenen Regionen geführt wurden. Die Leser schätzen die gründliche Recherche des Autors und die aufschlussreichen Perspektiven, die er vermittelt, trotz einiger Bedenken hinsichtlich der Länge und des Flusses der Erzählung.
Vorteile:⬤ Abgerundete Erforschung der afroamerikanischen Vielfalt.
⬤ Die Autorin führt Interviews an verschiedenen unerwarteten Orten, die einzigartige Einblicke gewähren.
⬤ Informativer und zum Nachdenken anregender Inhalt.
⬤ Der Autor wird als freundlich, unvoreingenommen und respektvoll in seiner Herangehensweise wahrgenommen.
⬤ Bietet einen historischen Kontext, der das Verständnis bereichert.
⬤ Einige physische Exemplare können beschädigt oder verschimmelt ankommen.
⬤ Das Buch wird als zu lang kritisiert, einige Interviews werden als zu lang empfunden.
⬤ Gelegentliche Unklarheiten zwischen den Kommentaren des Autors und den Aussagen der Interviewpartner.
⬤ Einige Kapitel verlieren sich in übermäßigen historischen Details und nicht in aktuellen Erfahrungen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Walking on Water: Black American Lives at the Turn of the Twenty-First Century
„Ein bedeutungsvolles Panorama dessen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein... Ein Grund zum Feiern.“ -- Times-Picayune.
Vom Autor des National Book Critics Circle Award-Finalisten Let the Dead Bury Their Dead kommt ein bewegendes, klischeeerschütterndes Gruppenporträt von Afroamerikanern an der Wende zum einundzwanzigsten Jahrhundert.
In einer hypnotisierenden Mischung aus mündlicher Geschichte und Reisebericht macht sich Randall Kenan daran, eine Frage zu beantworten, die ihn schon lange fasziniert: Was bedeutet es, im heutigen Amerika schwarz zu sein? Um Antworten zu finden, reiste Kenan sechs Jahre lang durch Amerika - von Alaska bis Louisiana, von Maine bis Las Vegas - und interviewte fast zweihundert Afroamerikaner aus allen denkbaren Lebensbereichen. Wir treffen einen republikanischen Kongressabgeordneten und einen AIDS-Aktivisten, einen Baptistenpfarrer im mormonischen Utah und einen ehrgeizigen Public-Relations-Major in North Dakota, militante Aktivisten in Atlanta und Filmleute in Los Angeles. Das Ergebnis ist ein wunderbar scharfes, umfassendes Bild des heutigen Lebens und der Erfahrungen der Afroamerikaner.