Bewertung:

Das Buch wird für seine umfassende Erforschung von Lerntheorien, die Philosophie, Psychologie und Pädagogik miteinander verbinden, hoch geschätzt. Es wird für seine gute Lesbarkeit und seinen Tiefgang gelobt, wodurch es sich sowohl für Studenten als auch für Pädagogen eignet. Viele Leser finden, dass es zum Nachdenken anregt und zum Verständnis des menschlichen Lernens beiträgt.
Vorteile:Umfassende und tiefgehende Darstellung von Lerntheorien, verknüpft effektiv verschiedene Lerntheorien, sehr gut lesbar, hervorragend geschrieben, anregend für Pädagogen und Forscher, relevant für kognitive Studien.
Nachteile:Einige könnten die Tiefe des Buches als überwältigend oder zu philosophisch empfinden, möglicherweise nicht geeignet für diejenigen, die eine einfache oder geradlinige Bildungstheorie suchen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Towards a Comprehensive Theory of Human Learning
Da das Interesse an Theorien des lebenslangen Lernens nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Wissenschaft zunimmt, ist eine gründliche und kritische Untersuchung des Phänomens notwendig geworden. Die vorliegende Zusammenfassung des Werks des renommierten Schriftstellers Peter Jarvis trägt diesem Bedarf Rechnung, indem sie die Prozesse des menschlichen Lernens von der Geburt bis ins hohe Alter untersucht und das Feld von den früheren unsystematischen und hauptsächlich psychologischen Studien wegführt. Stattdessen vertritt Jarvis die Auffassung, dass Lernen etwas Existenzielles ist und daher komplex und interdisziplinär untersucht werden muss.
Das Ergebnis ist ein großer Schritt in Richtung einer vollständigen und integrierten Theorie darüber, wie Menschen lernen, wobei bestehende Theorien berücksichtigt werden, um zu sehen, ob sie mit einem komplexeren Modell in Einklang gebracht werden können. Indem er seinen sachkundigen analytischen Ansatz auf dieses weitreichende Thema anwendet, geht Jarvis im Detail auf Folgendes ein:
⬤ Lernen im sozialen Kontext.
⬤ die Umwandlung von Erfahrungen.
⬤ die Ergebnisse des Lernens.
⬤ Lernen und Handeln.
⬤ kognitive Theorien.
⬤ Emotionen und Lernen.
⬤ Erfahrungslernen.