Bewertung:

Michael Baigents „Racing Toward Armageddon“ untersucht die gefährlichen Überschneidungen der drei abrahamitischen Religionen und ihre apokalyptischen Pläne. Während das Buch für seinen aufschlussreichen Schreibstil und seine sachdienliche Kritik am religiösen Fundamentalismus gelobt wird, hat es gemischte Kritiken hinsichtlich seiner sachlichen Grundlage und der vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber bestimmten religiösen Behauptungen erhalten.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und stellt eine durchdachte Kritik daran dar, wie religiöser Extremismus die Weltpolitik beeinflussen kann. Viele Rezensenten schätzten Baigents umfangreiche Recherchen, seinen klaren Schreibstil und die Relevanz der behandelten Themen, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Fragen. Mehrere Leser fanden das Buch aufschlussreich und regten zum Nachdenken an, was es zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für Religionsstudien und globale Konflikte interessieren.
Nachteile:Einige Leser kritisierten den Autor für seine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber jüdischen Behauptungen über Jerusalem, was zu Unzufriedenheit mit der Objektivität des Buches führte. Andere äußerten sich besorgt über das Fehlen konkreter Fakten, die einige von Baigents Schlussfolgerungen stützen. In einigen Rezensionen wurde hervorgehoben, dass das Buch Zweifel an biblischen Lehren wecken könnte, was es für bestimmte Gläubige potenziell beunruhigend macht. Außerdem wiesen einige Kommentare auf Probleme mit dem physischen Zustand des Buches beim Kauf hin.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Racing Toward Armageddon LP
In Racing Toward Armageddon deckt Michael Baigent, der New York Times-Bestsellerautor von The Jesus Papers und Holy Blood, Holy Grail, die Verschwörung religiöser Extremisten im Heiligen Land und ihre Bemühungen auf, das Ende der Welt zu unseren Lebzeiten herbeizuführen.
Baigent entlarvt die vielen unterschiedlichen, öffentlichen und geheimen Figuren, die diese gefährliche messianische Botschaft vorantreiben, und stellt eine drängende Frage: Können wir es uns wirklich leisten, noch länger unaufmerksam zu bleiben?