Bewertung:

Die Rezensionen zu „At the Point“ von Joseph Massey sind überwältigend positiv und loben die präzise und eindrucksvolle Sprache des Autors. Das Buch wird als eine zutiefst emotionale und eindringliche Erfahrung beschrieben, die den Leser in ihren Bann zieht. Es gibt jedoch keine nennenswerten Nachteile in diesen Rezensionen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine präzise und kluge Sprache aus, bei der jedes Wort eine greifbare Absicht hat. Es weckt starke Emotionen und bietet Klarheit und Schönheit in seinen Beobachtungen. Der Leser fühlt sich mitgenommen und bereichert durch die Erfahrung.
Nachteile:Es werden keine spezifischen Nachteile erwähnt; allerdings könnten einige Leser die emotionale Tiefe überwältigend finden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
At the Point
In At the Point, Joseph Masseys zweitem abendfüllenden Gedichtband, weicht die Erinnerung den Kanten und Winkeln, dem "Klang, der auf den Klang gehäuft wird", den Räumen, die "den Schatten greifbar machen", während die Worte einen Platz für das Eigentliche einrichten.
"Massey's Gedichte sind detailliert und leuchtend, ihre Knoten und Cluster strahlen. Licht schneidet und biegt, stößt und stählt, baggert und etioliert. Der Blick in dieser erleuchteten Welt ist suchend und unbeirrbar, wenn er die mikroklimatischen Landschaften der nordkalifornischen Küste erfasst. Doch mehr noch als die Umweltbilder sind es die sprachlichen Klanglandschaften, die das Geschehen bestimmen. Massey hat ganz einfach das sicherste Gehör von allen, die derzeit schreiben. Er ist ein Meister der Mikrotonalität und geht erstaunlich subtil und präzise mit der Melopöe um. Ich ertappe mich dabei, wie ich beim Lesen den Atem anhalte, um den Feinheiten des Echos selbst im Innenohr besser lauschen zu können." -Craig Dworkin.
"Joseph Massey gibt mir ein gutes Gefühl für Poesie. Hier "trommelt die Sonne durch, verglast die Substantive, die Namen". Zu viele unserer Gedichte werden von Narren geschrieben, die durch ein Schlüsselloch auf die Welt blicken. Masseys Aufmerksamkeit für die vergängliche Welt gibt uns einen Hauch von Benzin im Wind, von mit rostigem Regenwasser gefüllten Farbdosen, von zwangsversteigerten Häusern, von unaufgerollten Kassetten am Straßenrand. Trunkenheit. Stinktiere, Stechmücken und Mücken. Die Wolken. Das Meer. Die Verpflichtung des Dichters besteht darin, "das besondere Wetter eines jeden Wortes zu durchdenken". Der Bunsenbrenner, mit dem Massey seine Gedanken kocht, hat in meinen Augen eine harte, edelsteinartige Flamme." -Peter O'Leary.