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Streetwalking the Metropolis: Women, the City, and Modernity
Kann es eine Flaneuse geben, und welche Form könnte sie annehmen? Dies ist die zentrale Frage von Streetwalking the Metropolis, einem wichtigen Beitrag zu den laufenden Debatten über die Stadt und die Moderne, in dem Deborah Parsons die geschlechtsspezifische Karte der urbanen Moderne neu zeichnet.
Indem sie die Kultur- und Literaturgeschichte des Konzepts des Flaneurs, des städtischen Beobachters/Schriftstellers, der traditionell als männlich gilt, untersucht, schafft die Autorin einen kritischen Raum für die Diskussion einer weiblichen 'Flaneuse', die sich auf eine Reihe von Schriftstellerinnen von den 1880er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg konzentriert, darunter Amy Levy, Virginia Woolf, Jean Rhys, Djuna Barnes, Anais Nin, Elizabeth Bowen und Doris Lessing.