Bewertung:

Das Buch ist eine inspirierende Auseinandersetzung mit der Hoffnung und den Realitäten des Lebens mit chronischen Krankheiten, insbesondere mit Multipler Sklerose (MS). Es bietet emotionale Einblicke und wertvolle Perspektiven zu den Auswirkungen der Hoffnung auf Gesundheit und Wohlbefinden, auch wenn der Fokus auf den medizinischen Aspekten der Stammzellenbehandlung begrenzt ist.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und inspirierend
⬤ bietet emotionale Tiefe und Einblicke in das Leben mit chronischer Krankheit
⬤ ermutigt zu Hoffnung und Widerstandskraft
⬤ präsentiert persönliche Erfahrungen, die bei den Lesern ankommen
⬤ enthält faszinierende Gespräche über die Geschichte der Hoffnung
⬤ bietet informative Perspektiven zu MS und dem Prozess der klinischen Prüfung.
⬤ Konzentriert sich nicht ausführlich auf die Stammzellenbehandlung oder die medizinische Forschung
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es zu lange dauerte, um zu den wichtigsten Punkten zu gelangen
⬤ könnte eher als Artikel denn als vollständiges Buch angesehen werden
⬤ bietet möglicherweise nicht die Tiefe der medizinischen Details, die einige Leser erwartet hatten.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Chasing Hope - A Patient's Deep Dive Into Stem Cells, Faith, and the Future
Nachdem er mehr als vier Jahrzehnte mit Multipler Sklerose gelebt hat, findet der New York Times-Bestsellerautor Richard M. Cohen in einem bahnbrechenden medizinischen Verfahren ein Fünkchen Hoffnung.
Richard Cohen kämpft mit schwindenden Gliedmaßen und ist gesetzlich blind. Er hat zwei Dickdarmkrebserkrankungen und ein lebensbedrohliches Blutgerinnsel in der Lunge überlebt. Nachdem er jahrzehntelang harte Behandlungen und invasive Therapien über sich ergehen lassen musste, beschloss Cohen, sein Leben als Patient aufzugeben.
Im Jahr 2012 wurden Cohen und seine Frau Meredith Vieira eingeladen, eine Konferenz über adulte Stammzellen im Vatikan zu leiten. Wissenschaftler trafen sich in Rom, um über die Stammzelltherapie für Autoimmunkrankheiten, einschließlich MS, zu diskutieren. Cohen, der an die Macht des Leugnens und der Entschlossenheit im Vergleich zu Glaube und Hoffnung glaubte, wurde von dem, was er erfuhr, unvorbereitet getroffen. Die Medizintechnik war weiter und schneller vorangeschritten, als Cohen gewusst hatte. Gab es eine Chance, dass sich sein Gesundheitszustand verbessern könnte? Könnte MS geheilt werden? Als Cohen an einem bahnbrechenden Stammzellenprotokoll teilnahm, öffnete er sich zum ersten Mal in seinem Erwachsenenleben für die Möglichkeit der Hoffnung.
Cohens tiefes Eintauchen in die bahnbrechende Welt der Stammzellenforschung und seine journalistische Untersuchung der Hoffnung umfasst Interviews mit Ärzten, Wissenschaftlern und religiösen Führern sowie Gespräche mit Menschen, die mit chronischen Krankheiten leben - alles mit dem Ziel, eine Hoffnung zu verstehen, die sowohl schwer fassbar als auch verlockend ist.
Chasing Hope ist ebenso witzig wie emotional verletzlich und erkundet die faszinierende und sich ständig verändernde Schnittmenge zwischen Krankheit und Hoffnung.