Bewertung:

Die Aufsatzsammlung erforscht die Komplexität des Selbstverständnisses aus verschiedenen akademischen Disziplinen, lässt aber die Auseinandersetzung mit nicht-westlichen und populären Philosophien vermissen. Sie präsentiert eine nuancierte, aber etwas trostlose Perspektive auf das menschliche Selbstverständnis.
Vorteile:Bietet ein breites Spektrum an Interpretationen aus verschiedenen Disziplinen und regt zum Nachdenken über das Selbstverständnis und die menschliche Existenz an.
Nachteile:⬤ Vernachlässigt östliche Philosophien und populäre Spiritualitäten
⬤ wirkt möglicherweise zu pessimistisch in Bezug auf das menschliche Selbstverständnis
⬤ ist für ein allgemeines Publikum nicht leicht zugänglich.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
In Search of Self: Interdisciplinary Perspectives on Personhood
Die Herausgeber J. Wentzel van Huyssteen und Erik P. Wiebe präsentieren eine hochmoderne multidisziplinäre Diskussion über das „Problem des Selbst“ - die schwer fassbare Natur des menschlichen Selbst und all seiner komplexen Dimensionen. Mit Beiträgen von Experten aus den Bereichen Philosophie, Archäologie, Primatologie, Psychologie, Neurowissenschaften, kognitiver Religionswissenschaft und anderen erforscht dieses Buch Konzepte der Vorstellungskraft, des Selbstbewusstseins, des Bewusstseins, der Religiosität und des Personseins.
Mitwirkende:
Justin Barrett.
Eric Bergemann.
Joao Biehl.
Emma Cohen.
Pamela Cooper-White.
Terrence W. Deacon.
Deanie Eichenstein.
James W. Haag.
Jan-Olav Henriksen.
Ian Hodder.
Catherine Keller.
Barbara J. King.
Jay Ogilvy.
Philip A. Rolnick.
Helene Tallon Russell.
Calvin O. Schrag.
Roger Scruton.
Maxine Sheets-Johnstone.
Daniel J. Siegel.
Ellen Streit.
Marjorie Hewitt Suchoki.
Ian Tattersall.
Jennifer Thweatt-Bates.
Leon Turner.
J. Wentzel van Huyssteen.
Erik P. Wiebe.
Hetty Zock.