Bewertung:

Robert MacNeils Memoiren reflektieren sein Leben als Journalist, einschließlich seiner Erziehung in Kanada und seiner Erfahrungen in Großbritannien und den USA. Er berichtet von bedeutenden historischen Ereignissen, über die er berichtet hat, und von persönlichen Überlegungen zum Familienleben, wobei seine Suche nach einem echten Gefühl von Heimat im Mittelpunkt steht.
Vorteile:Einfühlsame Erzählung, fesselnde Schilderung historischer Ereignisse, Wärme und Anmut beim Schreiben, nachvollziehbare Themen wie Identität und Zugehörigkeit.
Nachteile:Der Band ist schlank, was dazu führen kann, dass sich die Leser in bestimmten Bereichen mehr Tiefe oder Details wünschen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Looking for My Country: Finding Myself in America
Der angesehene Journalist Robert MacNeil erhielt keine persönliche Antwort von Präsident Franklin Delano Roosevelt, als er 1942 als elfjähriger Junge in Nova Scotia an ihn schrieb.
Er erhielt jedoch einen persönlichen Brief und ein großes Geschenk vom amerikanischen Konsul. Diese Geste der Großzügigkeit ist der Ausgangspunkt für MacNeils Erkundung von Nationalität und Loyalität und einer der Gründe, warum er schließlich 1997 die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm.
Der in Kanada geborene MacNeil, der als Journalist in England und Amerika viele entscheidende Momente der Geschichte miterlebte, verbindet in seinen Memoiren historische Ereignisse der letzten siebzig Jahre mit seiner eigenen persönlichen Geschichte, um einen intimen Blick auf einen Mann zu werfen, der untrennbar mit Amerika und seinen Menschen verbunden wurde. Mit der scharfen Analyse eines Reporters und der Introspektion eines Autobiographen liefert Looking for My Country eine Geschichte, die sowohl berührt als auch zum Nachdenken anregt.