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In Search of Monsters to Destroy? American Foreign Policy, Revolution, and Regime Change 1776-1900
Die jüngsten Kriege im Irak und in Afghanistan sowie die anschließenden Bemühungen der USA, die Demokratie in diesen Ländern zu fördern, haben eine grundlegende Frage aufgeworfen, die so alt ist wie die Republik selbst.
Sollten die Vereinigten Staaten direkt oder indirekt intervenieren, um den Wechsel eines fremden Regimes herbeizuführen, bis hin zu dem Punkt, dass sie andere Völker ohne deren Zustimmung regieren? Auf der Suche nach zu zerstörenden Monstern? American Foreign Policy, Revolution, and Regime Change, 1776-1900 werden fünf bemerkenswerte Anlässe untersucht, bei denen die Amerikaner ernsthaft über die Machbarkeit und die Moral eines Regimewechsels im Ausland diskutierten. Die wichtigsten Protagonisten dieser Debatten - darunter Franklin, Jefferson, John und John Quincy Adams, Webster, Clay, Steven Douglas, Lincoln, Theodore Roosevelt und William Jennings Bryan - gehörten zu den führenden Staatsmännern ihrer Zeit.
Diese Fallstudien zeigen bestimmte konsistente Muster des amerikanischen Denkens über Regimewechsel, aber auch eine bedeutende Entwicklung der Ansichten, um den neuen Bedingungen Rechnung zu tragen.