Bewertung:

Das Buch dient als praktisches Hilfsmittel für westliche Kirchen, die sich in Partnerschaften mit Kirchen in den Entwicklungsländern engagieren, und betont die Bedeutung von kultureller Sensibilität und Absicht, um zu vermeiden, dass die Armut in den Kirchen fortbesteht.
Vorteile:Das Buch wird als ein ausgezeichnetes Hilfsmittel beschrieben, das leicht zu lesen, methodisch aufgebaut und herausfordernd ist. Es bietet wertvolle Grundsätze für die Förderung gesunder Missionspartnerschaften und enthält ein Arbeitsbuch, das sich besonders für Diskussionen in kleinen Gruppen eignet.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass die Vernachlässigung der besprochenen Prinzipien zu erheblichen Schäden in Partnerschaften führen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Standing on Our Own Feet: How to Encourage Indigenous Churches to Operate from a Place of Dignity and Sustainability in Global Mission WORKBOOK
In Kenia gibt es ein bekanntes Sprichwort: Niemand geht mit dem Gang eines anderen Menschen. Der Gang eines Menschen ist so einzigartig wie seine Fingerabdrücke oder sein Stimmmuster.
Sich den Gang eines anderen zu leihen, bedeutet, jemand anderes zu werden. Die Kirchen in der nicht-westlichen Welt sollten nicht versuchen, den Gang der westlichen Kirchen zu imitieren, und wir sollten das auch nicht wollen. Mit anderen Worten: Einheimische Kirchen haben das unersetzliche Privileg, Gottes beste Version ihrer selbst zu sein - sie stehen sicher mit ihrer eigenen einzigartigen Haltung und gehen mit ihrem eigenen unverwechselbaren Gang.
Leider nehmen westliche Christen, wenn sie sich in globalen Kontexten engagieren, in denen wirtschaftliche Ungleichheit herrscht, bereitwillig und unbewusst Armut an, aktivieren sie und ziehen sie an.
Dieses Verhalten führt dazu, dass lokale Kirchen mit dem Gang eines anderen Menschen gehen, ihr Gleichgewicht verlieren und so Gottes beste Version von sich selbst gefährden. Dieses Arbeitsbuch Standing On Our Own Feet (Auf eigenen Füßen stehen) wird Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Kirche anhand von Fallstudien, Beispielen, Fragen und Anwendungen helfen, die Würde der Kirche bei Ihrem globalen Engagement bewusst anzunehmen, zu aktivieren und anzuziehen.
Jean Johnson Autorin von We Are Not The Hero Direktorin von Five Stones Global Jean Johnson arbeitet als Missionarin und Coach sowie als Direktorin von Five Stones Global (früher bekannt als World Mission Associates). Sie hat über 32 Jahre Erfahrung in der interkulturellen Arbeit. Dazu gehören Gemeindegründungen unter Kambodschanern in St.
Paul/Minneapolis und 16 Jahre Dienst in Kambodscha. Einer der wichtigsten Ausgangspunkte ihrer missionarischen Reise war der Einzug in eine achtköpfige kambodschanische Flüchtlingsfamilie der ersten Generation in der Innenstadt von Minneapolis. Derzeit fördert und lehrt sie die Schaffung einer Kultur der Würde, der Nachhaltigkeit und der Multiplikation im Rahmen des Missionsauftrags.