Bewertung:

Das Buch ist eine charmante Geschichte, die das Leben einer Figur namens Thomas erforscht und sich auf persönliches Wachstum und Erfahrungen konzentriert, ohne einen klaren Schluss zu haben. Es ist von einem Englischprofessor gut geschrieben, obwohl die Kindle-Ausgabe unter zahlreichen Tippfehlern leidet.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ charmante Erzählung
⬤ aufschlussreiche Erforschung der Charakterentwicklung
⬤ gilt als einer der besseren ersten Romane.
Die Kindle-Ausgabe enthält viele Tippfehler, die auf ein fehlendes professionelles Lektorat hindeuten und möglicherweise auf eine schlechte OCR-Verarbeitung zurückzuführen sind.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
On Bended Knees
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, aber der junge Tomas erfährt, dass die Wunden Europas noch nicht verheilt sind.
Entdecken Sie die 30. Jubiläumsausgabe eines Romans, der auf der Whitbread-Shortlist steht und zum ersten Mal in den USA erhältlich ist.
„Man merkt, dass (Tomas) sich absichtlich gegen das alte Leid, die müde alte Schuld der Erwachsenen schützt... Einfachheit ist eine große Tugend, in Romanen wie anderswo. Schließlich kann sie nur aus Aufrichtigkeit entstehen.“ - Penelope Fitzgerald.
Wir schreiben das Jahr 1966. Der junge Tomas wird von englischen Kriegsveteranen unterrichtet, die Erwachsenen um ihn herum sind von Kriegserinnerungen geplagt. Er spaziert mit seiner Oma durch die Ruinen von Coventry, einer Stadt, die sich noch im Wiederaufbau nach dem Blitzkrieg befindet. Doch seine Mutter ist Deutsche, und Tomas ist zwischen zwei Weltanschauungen hin- und hergerissen.
Als er fast erwachsen ist, geht Tomas ins Berlin der 1970er Jahre. Er wird von seinem rätselhaften Onkel aufgenommen, einem blinden, in Ungnade gefallenen Nazi-Soldaten. Arm in Arm erkunden sie ein Berlin, das sich drastisch verändert. In Dresden, einer von alliierten Brandbomben zerstörten Stadt, findet Tomas weitere Familienmitglieder mit ihren verborgenen Geschichten. Dieser mitreißende, ergreifende Roman lädt die Leser dazu ein, zu erkunden, was wir von den Kriegen unserer Vorfahren geerbt haben und wie wir weitermachen können.