Bewertung:

Das Buch „Swatting at Butterflies“ von Pete Fanning ist ein fesselnder und intensiver Spannungsroman für Erwachsene, in dem dunkle Themen wie Trauer, sexueller Missbrauch und Trauma durch die Augen der Hauptfigur Chloe behandelt werden. Die Erzählung ist sowohl wunderschön geschrieben als auch emotional stark und zieht den Leser in die komplexe Reise von Chloe hinein. Die Thematik ist zwar fesselnd, könnte aber für manche Leser zu verstörend sein.
Vorteile:⬤ Überzeugende und glaubwürdige Charaktere.
⬤ Wunderschön geschrieben mit eloquenter Prosa.
⬤ Fesselt die Leser emotional und baut die Spannung effektiv auf.
⬤ Packt schwierige und wichtige Themen auf eine zum Nachdenken anregende Weise an.
⬤ Bietet eine Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung, die es unvergesslich macht.
⬤ Enthält extrem düstere und schwere Themen, einschließlich sexuellem Missbrauch und Trauma, die auslösend wirken können.
⬤ Nicht für jedes Publikum geeignet; könnte als düster und ungemütlich beschrieben werden.
⬤ Einige Leser fanden die Thematik zu verstörend, um weiterzulesen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Swatting at Butterflies
Nach dem Tod ihrer Mutter muss die sechzehnjährige Chloe Vanderbrooke die Scherben aufsammeln und zu ihrem Onkel Robbie und dessen Frau Glenda ziehen. Sie rechnet fest damit, dass das Leben beschissen sein wird, aber sie ist kaum darauf vorbereitet, dass es völlig aus den Fugen geraten wird.
Es beginnt, als Glendas jüngerer Bruder Andrew auftaucht. Mit seinem entspannten Lächeln und seinem lockeren Charme wirkt Andrew viel jünger als achtundzwanzig. Er ist lustig, kokett, und Chloe freut sich, mit jemandem zu reden, der mehr zu bieten hat als die gefürchtete Frage „Geht es dir gut? „Aber als er sie küsst, ist das alles falsch.
Nach dem Kuss ist Andrew nicht mehr so charmant, sondern skurril. Er schleicht um das Haus herum, stalkt sie in der Schule, aber erst als Chloe ihn schließlich zur Rede stellt, erfährt sie, was für ein Monster er ist. Ihre Tante und ihr Onkel sind zu sehr mit ihrer eigenen zerbrechenden Ehe beschäftigt, um zu bemerken, dass Chloe die Schule schwänzt, das Abendessen meidet und sogar Selbstmordgedanken hegt.
Chloe weiß, dass sie jemandem erzählen sollte, dass Andrew sie angegriffen hat. Aber diese Person ist nicht mehr da. Und nicht nur das: Sie schämt sich für den Kuss, fühlt sich als Opfer und hat Mühe, ihren Berater, ihre Lehrer und sogar ihre beste Freundin im Ungewissen zu lassen. Was Chloe wirklich will, ist Rache. Angetrieben von der Wut, die seit dem Tod ihrer Mutter in ihr brodelt, entdeckt sie, dass Andrew nicht der Einzige ist, der zu Gewalt fähig ist.