Bewertung:

Das Buch ist ein Krimi, der an der Küste von North Carolina spielt und in dem Deborah Knott Themen wie Umweltbelange und die lokale Kultur inmitten der Veränderungen durch den Tourismus erforscht. Während viele Leser die gut gezeichneten Charaktere und die anschaulichen Beschreibungen schätzen, finden einige das Tempo langsam und haben das Gefühl, dass es an der Tiefe des Geheimnisses fehlt, die in anderen Büchern der Reihe zu finden ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Beschreibungen des Schauplatzes und der lokalen Kultur
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ gutes Verständnis für ökologische und soziale Themen
⬤ kann für sich alleine stehen oder die Serie ergänzen
⬤ Humor und emotionale Tiefe in der Geschichte.
⬤ Langsames Tempo mit einem Mangel an Action
⬤ kein so starker Krimi wie andere Bücher der Serie
⬤ könnte neue Leser, die mit der Serie nicht vertraut sind, nicht ansprechen
⬤ einige Leser finden, dass es sich zu sehr auf lokale Details konzentriert.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Shooting at Loons
In SHOOTING AT LOONS folgen wir der Richterin Deborah Knott an die üppige Crystal Coast des Bundesstaates, wo teure Yachten vor Anker liegen ... und Morde mit der "Down East"-Flut angespült werden.
Als Deborah gebeten wird, für einen im Krankenhaus liegenden Richter im schönen alten Beaufort einzuspringen, hofft sie, eine erholsame Woche im nahegelegenen Harkers Island Cottage ihres Cousins zu verbringen; doch schon bei ihrer ersten Muschel-Expedition findet sie die Leiche eines bekannten Fischers im seichten Wasser. Der Fund der Leiche bringt sie mitten in den Kampf zwischen den Einheimischen, die seit langem vom Meer leben, und der neuen Flut wohlhabender Wochenendausflügler und Landentwickler, die die Küste als ihren persönlichen Spielplatz und ihre Goldmine betrachten.
Deborah erkennt bald, dass die jahrhundertealte Lebensweise in dieser abgelegenen Ecke des Südens ebenso gefährdet ist wie Seetaucher und Meeresschildkröten, und der Mord an dem Fischer hängt eindeutig mit den kommenden Veränderungen zusammen. Auf der Bank und in der Freizeit kann sie die Wut, die Angst und die Gier spüren, die diese Veränderungen hervorrufen.
Trotzdem tut es Deborah gut, ihren Bourbon in der frischen Salzluft zu schlürfen, und das Leben am Strand nimmt einen deutlichen Aufschwung, als sie einen Wildhüter kennenlernt, der auf der Jagd nach Eistaucher-Wilderern ist. Erst als ein zweiter Mord geschieht und ein Liebhaber aus ihrer Vergangenheit zum Verdächtigen wird, erkennt Deborah, dass sie bis zum Hals in Intrigen steckt - und einem Mörder gefährlich nahe ist...