Bewertung:

In den Rezensionen zu „Uncommon Clay“ von Margaret Maron findet sich eine Mischung aus Bewunderung und etwas Kritik. Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die starke Charakterentwicklung und den lehrreichen Inhalt über die Töpferindustrie in North Carolina geschätzt. Während viele das schnelle Tempo und den vertrauten Schauplatz genossen, merkten andere an, dass die Handlung etwas vorhersehbar war und Überraschungen fehlten, insbesondere für diejenigen, die mit der Deborah-Knott-Serie vertraut sind. Insgesamt wird es als eine lohnende Lektüre innerhalb der Reihe angesehen, aber nicht als die stärkste Folge.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, starke Charakterentwicklung, lehrreiche Einblicke in die Töpferei in North Carolina, schnelles Tempo, interessante Handlung und ein vertrautes Umfeld in North Carolina.
Nachteile:Das Ende und die Handlung sind vorhersehbar, einige Leser fanden es im Vergleich zu anderen Büchern der Reihe weniger beeindruckend, und einigen Charakteren fehlte es an Tiefe.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Uncommon Clay
Seit ihren Anfängen hat die Richterin Deborah Knott-Reihe alle wichtigen Krimipreise erhalten und wurde mit überwältigendem Beifall bedacht. Jetzt präsentiert Margaret Maron eine fesselnde Geschichte über Südstaatenkunst und plötzlichen Tod...
North Carolinas Randolph County ist reich an leuchtend rotem Ton und die Heimat von Generationen von geschickten Töpfern. Zwei der besten sind James Lucas Nordan und Sandra Kay Hitchcock, die nach fünfundzwanzig Jahren Ehe in eine bittere Scheidung verwickelt sind. Richterin Deborah Knott muss den ärgerlichsten Teil eines jeden Scheidungsfalls regeln: die gerechte Aufteilung des ehelichen Vermögens.
Die ebenso kreative wie stürmische Ehe der Nordans brachte große künstlerische Leistungen hervor, die das Erbe von James Lucas' Vater und stolzem Clanpatriarchen fortsetzten. Dem alten Amos Norton ist die Tragödie nicht fremd. Zwei Jahre zuvor hatte sein talentierterer Sohn Donny Selbstmord begangen... auf eine so skandalöse Weise, dass Amos es immer noch nicht erträgt, darüber zu sprechen.
Plötzlich, mitten im kleinlichen Gezänk, werden die Nordans erneut von einem noch grausameren Tod heimgesucht. Gewalt sucht das Gehöft der Familie heim, während die Sünden der Vergangenheit die Familie Nordan einholen. Richterin Knott weiß, dass sie ihr ganzes Wissen über die dunklen Verstrickungen des menschlichen Herzens aufbieten muss, wenn sie einen bösartigen Mörder aufhalten will, der die Kunst des Mordens beherrscht.