
Repealed: Ireland's Unfinished Fight for Reproductive Rights
In Irland wurde 2018 ein in der Verfassung verankertes Verbot, das das Leben einer Frau mit dem Leben eines befruchteten Embryos gleichsetzte, gekippt und die Abtreibung endlich legalisiert. Dieser Sieg der irischen Frauenbewegung versetzte das Land in Euphorie.
Doch der Jubel war nur von kurzer Dauer - die neue Gesetzgebung erwies sich als eine der konservativsten in Europa. Dieses Buch erzählt die Geschichte der "Repeal"-Kampagne aus der Sicht der Aktivistinnen. Die Autoren zeichnen die schockierende Entstehungsgeschichte des achten Verfassungszusatzes nach, der aus Angst vor einer Flut liberaler Reformen in ganz Europa ausgearbeitet wurde.
Sie ziehen die Lehren aus den vergangenen Jahrzehnten und aus der bahnbrechenden Kampagne im Jahr 2018, die ein inspirierendes Beispiel für modernen Graswurzel-Aktivismus war.
Sie berichten auch über die Spannungen zwischen einem medizinisch orientierten Ansatz und einem Ansatz der reproduktiven Gerechtigkeit in Bezug auf die Abtreibung sowie über die harten Auswirkungen der Kampagne auf die Gesundheit der Aktivisten. Auf der Grundlage einer radikalen feministischen Politik ist dieses Buch ein ehrlicher und inspirierender Bericht über eine Bewegung, die gerade erst begonnen hat.
In Irland wurde 2018 ein verfassungsrechtliches Verbot gekippt, das das Leben einer Frau mit dem Leben eines befruchteten Embryos gleichsetzte, und die Abtreibung wurde endlich legalisiert. Dieser Sieg der irischen Repeal-Bewegung hat das Land in Euphorie versetzt. Doch für einige war die Freude nur von kurzer Dauer - die neue Gesetzgebung erwies sich als eine der konservativsten in Europa.
Noch immer reisen Menschen für Abtreibungen ins Ausland, und in Nordirland sind die Dienste noch nicht vollständig in Betrieb. Dieses Buch zeichnet die Entstehungsgeschichte des achten Zusatzartikels nach, der aus Angst vor einer Flut liberaler Reformen in ganz Europa verfasst wurde. Es zieht die Lehren aus der bahnbrechenden Kampagne im Jahr 2018, die den Höhepunkt einer 35 Jahre währenden Bewegung für reproduktive Rechte und ein inspirierendes Beispiel für modernen Basisaktivismus darstellt.
Er erzählt die Geschichte der "Repeal"-Kampagne aus der Sicht der Aktivisten, die immer noch in einer Bewegung kämpfen, die gerade erst begonnen hat.