Bewertung:

Making a Way Out of No Way von Monica A. Coleman wird als zugängliche und aufschlussreiche Einführung in die feministische Theologie und Prozessphilosophie gelobt, die eine Mischung aus Hoffnung und Realismus bietet, während sie sich mit den komplexen spirituellen und sozialen Erfahrungen afroamerikanischer Frauen auseinandersetzt. Das Buch wird für seine gut formulierten Argumente und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen, gelobt, wodurch es sowohl für Wissenschaftler als auch für Gelegenheitsleser geeignet ist. Es ist besonders empfehlenswert für Seminaristen und für alle, die sich für die Zusammenhänge zwischen Christentum und feministischem Denken interessieren.
Vorteile:Zugängliche Sprache, die komplexe Ideen verständlich macht.
Nachteile:Verknüpft die feministische Theologie mit der Spiritualität der afrikanischen Ureinwohner.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Making a Way Out of No Way: A Womanist Theology
In ihrem neuen Buch formuliert Monica A.
Coleman die afroamerikanische Redewendung "einen Weg aus dem Nichts schaffen" für den heutigen Kontext der Globalisierung, des religiösen Pluralismus und der sexuellen Vielfalt. Auf der Grundlage der religiösen Frauenforschung und des Prozessdenkens beschreibt Coleman die symbiotische Beziehung zwischen Gott, den Vorfahren und der Menschheit, die dazu beiträgt, die Welt in die gerechte Gesellschaft zu verwandeln, die sie sein sollte.
Making a Way Out of No Way zeigt uns einen Weg, wie wir mit Gott für Gerechtigkeit leben können, und schlägt eine gemeinschaftliche Theologie vor, die einen dynamischen Weg nach vorn für schwarze Kirchen, afrikanische traditionelle Religionen und Basisorganisationen darstellt.