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Driven from Home: Protecting the Rights of Forced Migrants
Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden immer wieder Menschen durch Kriege, ungerechte Behandlung, Erdbeben und Wirbelstürme aus ihrer Heimat vertrieben.
Die Realität der erzwungenen Migration ist nicht neu, und auch das Bewusstsein für das Leid der Vertriebenen ist keine neue Erkenntnis. Nach Schätzungen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen gab es Ende 2007 weltweit 67 Millionen Menschen, die gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben wurden - darunter mehr als 16 Millionen Menschen, die aus Angst vor Verfolgung aufgrund ihrer Ethnie, Religion, Nationalität, sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung über eine internationale Grenze fliehen mussten.
Driven from Home treibt die Diskussion darüber voran, wie die wachsende Zahl von Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, am besten geschützt und unterstützt werden kann, und schlägt einen menschenrechtlichen Rahmen vor, der als Leitfaden für politische und politische Reaktionen auf erzwungene Migration dienen soll. In diesem zum Nachdenken anregenden Band kommen Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter internationale Angelegenheiten, Recht, Ethik, Wirtschaft und Theologie, um sich für bessere Maßnahmen zum Schutz der am meisten gefährdeten Bürger der Weltgemeinschaft einzusetzen.