Bewertung:

Das Buch „Quit Church“ von Chris Sonksen bietet eine herausfordernde Perspektive auf kirchliches Engagement und kulturelles Christentum und betont die Notwendigkeit aktiver Beteiligung und persönlicher Verantwortung innerhalb der Kirchengemeinschaft. Während einige Leser das Buch als praktisch und aufschlussreich empfanden, kritisierten andere die Betonung des Handelns gegenüber dem geistlichen Wachstum und stellten die Angemessenheit des Titels in Frage, da sie ihn als irreführend empfanden.
Vorteile:Viele Leser schätzten die praktischen Einsichten und den unkomplizierten Schreibstil und fanden das Buch ansprechend und leicht verständlich. Es ermutigt zu persönlichem Wachstum und einer tieferen Einbindung in das kirchliche Leben und macht Konzepte durch Beispiele aus dem wirklichen Leben zugänglich. Die Autorin möchte die Leser dazu anregen, Verantwortung für ihren Glauben zu übernehmen und sich aktiv in ihre Kirchengemeinden einzubringen.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass sich das Buch manchmal wiederholt und sich zu sehr auf Handlungen konzentriert, anstatt eine persönliche Beziehung zu Gott zu fördern. Einige waren der Meinung, der Titel sei irreführend, da er suggeriere, die Kirche ganz zu verlassen, während das Buch für eine engagiertere Kirchenerfahrung plädiere. Andere argumentierten, dass der Inhalt einen Wohlstandsevangelium-Blickwinkel fördert, was zu Bedenken hinsichtlich seiner theologischen Fundiertheit und Relevanz führt.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Quit Church: Because Your Life Would Be Better If You Did
Seien wir ehrlich. Die Kirche funktioniert nicht. Wir hören Predigten über das Leben in Fülle, das Jesus versprochen hat, aber wie viele von uns leben es tatsächlich? Wie viele unserer Kirchen blühen auf? Wie viele Menschen in unseren Gemeinden erleben den Segen Gottes? Vielleicht ist es an der Zeit, damit aufzuhören.
Mit der Kirche aufhören? Nun, nicht ganz.
Ausgehend von seiner Erfahrung, Hunderte von Gemeinden auf dem Weg zu echtem Wachstum zu begleiten, fordert Chris Sonksen uns auf, unser lockeres, kulturelles Engagement für die Kirche, wie wir sie kennen, aufzugeben. Keine halbherzigen Versuche mehr, die Gunst Gottes und anderer Menschen zu gewinnen, indem wir das Richtige tun. Kein Tun mehr aus Pflichtgefühl. Stattdessen zeigt Sonksen die geistlichen Gewohnheiten auf, die den Segen Gottes sowohl für den Einzelnen als auch für die Kirche freisetzen. Er erklärt, warum es uns schwerfällt, diese Gewohnheiten in die Tat umzusetzen, und gibt praktische Lösungen an die Hand, die uns zu Gesundheit, Wachstum und Reife verhelfen.