Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu „From Russia with Love“ zeigen ein gemischtes Bild: Einige loben den unterhaltsamen Schreibstil und die gründliche Recherche, andere kritisieren die Kürze des Buches und vermeintliche Mängel bei der Analyse und dem Engagement.
Vorteile:Unterhaltsame und unterhaltsame Lektüre, unverzichtbar für Bond-Fans, gut recherchierte Einblicke, informativ in Bezug auf Kontext, Produktion und Rezeption, frei von schwerfälliger Ideologie.
Nachteile:Sehr kurz, wenig unterhaltsam zu lesen, einige fanden es schwülstig und veraltet in seinen Gender-Diskussionen, mangelnde Tiefe in der Analyse.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
From Russia with Love
Der oft als "bester" James-Bond-Film gefeierte From Russia With Love (1963) wird für seine Regie von Terence Young, die denkwürdigen Darbietungen von Sean Connery in seinem zweiten Auftritt als 007, Lotte Lenya als lesbischer Bösewicht Colonel Rosa Klebb und Robert Shaw als Red Grant, dem sexuell zweideutigen SPECTRE-Attentäter, sowie als herausragendes Beispiel für den britischen Spionagethriller gefeiert.
Llewella Chapmans Studie über den ikonischen Film verdeutlicht seine Stellung innerhalb der James-Bond-Filmreihe und seinen bedeutenden kulturellen Wert für Kritiker und Fans der Reihe gleichermaßen. Anhand zahlreicher Archivquellen zeichnet Chapman die Entwicklungs- und Produktionsgeschichte des Films nach, einschließlich der Adaption von Ian Flemings Romanvorlage, sowie die Rezeption und den nachhaltigen Einfluss des Films.
Chapman geht auch auf die Darstellung der Geschlechterpolitik im Film ein, in der das heterosexuelle Paar Bond und seine russische Partnerin Tatiana Romanova gegeneinander ausgespielt werden, sowie auf die Einbettung des Films in die Politik des Kalten Krieges, die Profumo-Affäre und die Kubakrise.