Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Überblick über die 1960er Jahre und verbindet persönliche Anekdoten mit historischen Analysen. Es wird wegen seiner Unmittelbarkeit und seines fesselnden Erzählstils geschätzt, auch wenn der Autor manchmal sein Urteil über die Ereignisse auf der Grundlage der Epoche, in der er schrieb, auferlegt.
Vorteile:⬤ Ausführliche Darstellung der 1960er Jahre
⬤ Humorvoller und aufschlussreicher Schreibstil
⬤ Bietet neue Perspektiven auf bekannte historische Ereignisse
⬤ Fängt den chaotischen Geist des Jahrzehnts effektiv ein
⬤ Vermittelt ein Gefühl dafür, wie es war, diese turbulenten Zeiten zu durchleben
⬤ Gut recherchiert mit interessanten Einblicken, insbesondere in Schlüsselbewegungen wie Black Power und Gegenkultur.
⬤ Die Einschätzungen des Autors mögen veraltet wirken und spiegeln eher die Ansichten von 1971 als zeitgenössische Perspektiven wider
⬤ nicht für Gelegenheitsleser geeignet
⬤ es ist eher ein breiter Überblick als eine eingehende Studie zu einem einzelnen Thema.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Coming Apart: An Informal History of America in the 1960s
William L.
O'Neills meisterhafte Chronik des verwirrendsten Jahrzehnts des zwanzigsten Jahrhunderts ist ein ungemein lesenswertes Buch, das Witz mit Bildung und Ernsthaftigkeit mit Unterhaltung verbindet. Der Schwerpunkt liegt zwangsläufig auf der Politik, aber es bietet auch eine brillante und ausgewogene Darstellung der Neuen Linken, der Gegenkultur, der Bürgerrechtsbewegung, des Sturzes in Vietnam, der Krise an den Universitäten und der verrückteren Aspekte der Populärkultur.
Es gilt als eine der großen Interpretationen der sechziger Jahre.